FTI Group verhandelt mit Investoren über frisches Geld
Die FTI Group, drittgrößter Touristikkonzern in Europa, führt Gespräche mit Investoren "über die Zuführung von frischem Kapital zur Umsetzung der Unternehmensstrategie". Dies hat das Unternehmen in einer knappen Mitteilung bekanntgegeben. Mehrheitseigner ist die ägyptische Sawiris-Familie, die durch Naguib Sawiris (Foto) im Aufsichtsrat vertreten ist.
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Das frische Geld von Investoren will FTI in die digitale Transformation des Unternehmens stecken, um das Geschäft weiter zu stärken. Die FTI Group profitiere von der positiven Marktentwicklung. Für das noch laufende Geschäftsjahr bis 31. Oktober erwartet die Gruppe einen Umsatz von rund 4,1 Mrd. Euro. Die Buchungen für die kommende Wintersaison liegen laut FTI 26 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Mit dem geplanten Einstieg eines Investors strebt das Unternehmen auch die Beendigung gewährter Corona-Hilfsmaßnahmen an. In der Pandemie hatte der Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes der FTI Group mit Krediten und einer stillen Einlage von insgesamt 603 Millionen Euro unter die Arme gegriffen.
Details zu den Gesprächen sind unbekannt. Mit wem über einen Einstieg gesprochen wird, um welche Summe es geht und wie der Zeitrahmen aussieht, darüber gibt FTI keine Auskunft. Anfang des Jahres hatte das Handelsblatt berichtet, Rewe führe Übernahmegespräche mit FTI.