Der Landkreis Harz plant, den Gipfel des Brockens samt Infrastruktur zu kaufen. Es gehe um die Kuppe, das Hotel und die technischen Gebäude der Telekom, teilt der Landrat mit. Derzeit gehört das 13.000 Quadratmeter große Gelände einem Bankenkonsortium, das es 2008 von der Telekom erworben hatte. Das Konsortium erwäge derzeit den Verkauf der denkmalgeschützten Immobilien. Die Investitionen für den Landkreis belaufen sich laut CDU auf drei Millionen Euro. MDR, Harzkurier

Deutschland verfügt über Hunderte Burgen, die eine prima Kulisse für Weihnachtsmärkte darstellen. Königlichen Adventsspaß verspricht die baden-württembergische Burg Hohenzollern. Die Burgweihnacht in Cochem beleuchtet auch die Mosel. Geschichtsträchtiges liefert die Wartburg in Thüringen (Foto), wo echtes Handwerk demonstriert wird. Geo

"Ab dem 1. Januar 2025 ist bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern regelmäßig eine elektronische Rechnung (E‑Rechnung) zu verwenden", schreibt das Finanzministerium im Vorspann zu seinen veröffentlichten FAQ zur E-Rechnung. Schon dieser Satz hat es in sich und deswegen erklärt die Behörde wer als "inländisches Unternehmen" gilt und beantwortet weitere Fragen. Finanzministerium

Die Zeit der Weihnachtsfeiern ist angebrochen, und solche Firmen-Events halten einige Fettnäpfchen bereit. Wer nicht am nächsten Arbeitstag von den Kollegen aufs Korn genommen werden will, hält Maß beim Alkohol – Lästereien sind ein No-Go. Neutrale Themen wie Urlaubspläne passen besser, auch Gehaltsverhandlungen sind daneben. Wer nicht ins Gerede kommen will, wählt einen dezenten Dress und bleibt authentisch, aber dennoch professionell. Xing

Auch am heutigen Donnerstag wird es in Norddeutschland noch zu größeren Behinderungen im Bahnverkehr kommen. Am Dienstagabend war bei Lüneburg ein Blitz in einem Baum eingeschlagen, der auf eine Oberleitung stürzte. Seitdem müssen die Züge Umleitungen fahren. Die Bahn von spricht von Verspätungen bei ICEs, vor allem auf der Strecke zwischen Berlin und Hamburg, die sich allerdings bundesweit auswirken. RBB24

Nach deutlicher Erholung im Vormonat erleidet die Verbraucherstimmung in Deutschland im November nach Angaben der GfK-Marktforscher einen "deutlichen Rückschlag". Die Einkommens- und Konjunkturerwartungen müssen Einbußen hinnehmen und auch die Anschaffungsneigung geht leicht zurück. Unter anderem aus Sorge um die Lage der Wirtschaft und den Arbeitsplatz steige die Verunsicherung der Konsumenten und deren Sparneigung, heißt es im Konsumklima. Nielsen IQ

Nach einem kurzen Aufwärtstrend im Oktober hat sich die Stimmung der Unternehmen in Deutschland im November erneut eingetrübt. Der im Geschäftsklimaindex festgestellte Abschwung war vor allem auf die schlechtere Beurteilung der aktuellen Lage zurückzuführen. Auch die Zukunftserwartungen sind etwas negativer als im Vormonat. Der deutschen Wirtschaft fehle es an Kraft, bilanziert das Ifo-Institut.

Schnell, schneller, rasant: Wer keine Zeit verlieren will, kann weltweit mit Hochgeschwindigkeitszügen fahren. Rasend schnell ist der einzige im Einsatz befindliche Transrapid, der den Shanghaier Flughafen in Pudong mit dem Stadtzentrum verbindet. Beachtliche 460 Stundenkilometer wird er auf der 30 Kilometer kurzen Strecke. Zügig geht es auch mit dem chinesischen CR Harmony, der 350 Stundenkilometer erreicht. Ebenso schnell ist auch der deutsche ICE 3, vor allem zwischen Frankfurt und München. Travelnews

Der Hype um die mit Pistaziencreme und Teigfäden gefüllte Dubai-Schokolade ist bei den Zollfahndern an der deutsch-schweizerischen Grenze angekommen. In Weil am Rhein fischten sie einen Autofahrer für eine Kontrolle heraus, bei der 243 Kartons mit insgesamt 45 Kilogramm der aktuell sehr teuer gehandelten Sorte gefunden wurden. Der Mann wollte damit nach Düsseldorf. Durfte er dann auch, nach Zahlung von 920 Euro Steuern und einer Strafanzeige. Manager Magazin

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im September zum Vorjahresmonat um nominal 2,6 und real sechs Prozent geschrumpft. Gegenüber September 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Umsatz real gut 13 Prozent niedriger. Betrachtet man die Erlöse von Januar bis September, errechnet sich nominal ein Plus von 0,5 Prozent und real ein Minus von 2,7 Prozent.