Italien plant eine schärfere Straßenverkehrsordnung mit drastischen Strafen. Alkohol am Steuer soll dann härter geahndet werden: Ab 0,5 Promille drohen hohe Bußgelder, Führerscheinentzug und teils Haftstrafen. Telefonieren am Steuer kostet bis zu 1.000 Euro, Wiederholungstätern droht Führerscheinentzug. Die Regeln gelten auch für ausländische Fahrer, Fahrverbote jedoch nur in Italien. Merkur

Veranstalter TUI geht Ende November auf Roadshow durch sieben Städte. Dabei laden Verkaufsleiter Ansgar Seibt und sein Team die Reisebüros zu einem Kinoabend ein, an dem sich alles um die Reisetrends 2025 dreht. Mit von der Partie sind Robinson, Riu, TUI Ticket Shop, TUI Cars, Vers4U und TUI Musement. Los geht es am 25. November in Hamburg und Stuttgart, der Abschluss findet in Berlin und Frankfurt am 28. statt. Trvl Counter

Eine aktuelle ADAC-Umfrage zeigt, dass das Auto in Alltag, Freizeit und Urlaub das meistgenutzte Verkehrsmittel bleibt – aber auch, dass die Bereitschaft, das Mobilitätsverhalten zu ändern, im Alltag deutlich ausgeprägter ist als im Urlaub. Dennoch ist auch im Urlaub die Mehrheit bereit, in irgendeiner Form ihr Mobilitätsverhalten anzupassen – am ehesten, indem mehr Bahn gefahren wird. Zuverlässigkeit und Flexibilität beeinflussen die Mobilitätsentscheidungen am meisten. Presseportal

Der ADAC hat 40 Autobahn-Rastanlagen auf ihre Ladeinfrastruktur für Elektroautos getestet und als verbesserungswürdig eingestuft. Zwar gibt es an 37 der Anlagen E-Lade-Säulen, doch viele würden langsam laden und seien nicht überdacht, so das Fazit des ADAC. 21 Anlagen boten auch Schnellladesäulen mit mindestens 150 Kilowatt, jedoch in zu geringer Anzahl. Lediglich an vier Rastanlagen fänden Nutzer High-Power-Stationen mit über 300 KW. Zudem verschärften Falschparker die Situation, indem sie häufig Ladeplätze blockierten. ADAC

Der Begriff "teure Symbolpolitik" wird in Paris seit dem 1. Oktober mit neuem Leben erfüllt. Ab sofort ist die Regelung in Kraft getreten, nach der schwergewichtige SUV-Fahrzeuge von auswärtigen Besuchern besonders stark zur Kasse gebeten werden, wenn sie im öffentlichen Raum parken. Wer mit seinem Geländewagen im Zentrum verweilen möchte, zahlt dafür stolze 18 Euro pro Stunde. Und wer derweil einen längeren Spaziergang unternimmt, zahlt sogar noch einmal deutlich mehr. Denn für sechs Stunden Parkzeit werden sogar 225 Euro fällig. Die Regelung gilt jedoch nicht für private Parkhäuser im Zentrum. So viel zur Symbolpolitik. Spiegel

Der Autobahntunnel zwischen Frankreich und Norditalien ist in die Jahre gekommen. Nun soll der Montblanc-Tunnel saniert und dafür ab sofort gesperrt werden. Die elf Kilometer lange Verbindung sei bis zum 16. Dezember nicht passierbar, teilt die Tunnelgesellschaft mit. Der Verkehr muss auf andere Routen ausweichen, etwa auf die A43, die durch den Fréjus-Tunnel verläuft sowie auf den Großen-St.-Bernhard-Tunnel. ADAC

Starcar aus Hamburg baut die Vertriebsbasis aus. Durch die neue Zusammenarbeit mit Amadeus werden die Fahrzeuge des bundesweit präsenten Autovermieters für Reisebüros leichter buchbar. Neben der Anbindung an das GDS wird Starcar in Kürze auch über Amadeus Cytric verfügbar sein, teilt das Unternehmen mit. Für Anfragen von Reisebüros wurde es eine spezielle E-Mail-Adresse eingerichtet. Touristik Aktuell

Ohne Geldbeutel und die Ausweisdokumente der Familie wäre der Italien-Urlaub zu Ende gewesen, bevor er begonnen hatte. Doch die Polizei half einem verzweifelten Familienvater in Bayern dabei, seine Brieftasche wiederzufinden. Der Mann hatte zuvor seine Geldbörse beim kurzen Zwischenstopp aufs Dach gelegt und war losgefahren. Die Beamten reagierten nach seinem Notruf prompt, sperrten die Autobahn, suchten und fanden den Geldbeutel sowie die Dokumente auf der A8 verstreut wieder. Spiegel

Mit Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sind nun neun Bundesländer in den Ferien, weshalb der Reiseverkehr vom 12. bis 14. Juli auf vollen Touren läuft. Aus Nordrhein-Westfalen rolle die zweite Reisewelle Richtung Küsten, Berge und in den Süden. Zu meiden gelte es die Spitzenzeiten Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Bayerischer Rundfunk

Nachdem schwere Regenfälle Mitte Juni ein 200 Meter langes Teilstück auf der Alpenautobahn A13 in der Schweiz zerstört hatten, konnten die Instandsetzungsarbeiten schneller als geplant beendet werden. Das Teilstück zwischen Mesocco und Lostallo wird am 5. Juli, statt am 10. Juli freigegeben. Der Verkehr wird mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 Stundenkilometern wieder erlaubt. Blick