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25. September 2024 | 15:04 Uhr
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DRV und BTW initiieren Roundtable zu Overtourism

Warum es in manchen touristischen Zielgebieten zur Überfüllung kommt, welche Ursachen das hat und wie die Reisebranche gemeinsame Lösungsansätze finden kann, will ein Roundtable ermitteln, den DRV und BTW ins Leben gerufen haben.

Overtourism Foto iStock Spitzt-Foto

Overtourism ist ein punktuelles, in den betroffenen Destinationen aber drängendes Problem

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Man wolle "einen breiten Kreis von Beteiligten in der Tourismusbranche an einem Tisch zusammenbringen", heißt es; darunter Destinationen, Reiseveranstalter, Reisebüros, Fluggesellschaften, Unterkunftsplattformen und Verbände. Ziel sei es, "mit führenden und relevanten Stakeholdern einen konstruktiven Austausch zu führen", sagt DRV-Präsident Norbert Fiebig. Man wolle die Diskussion versachlichen und gemeinsam mit den Destinationen zur Lösung der Herausforderungen beitragen.

Die Probleme seien vielschichtig und die Herausforderung bestehe darin, die Vorteile des Tourismus zu nutzen und die potentiell negativen Folgen für Mensch und Umwelt zu minimieren, erklärt BTW-Präsident Sören Hartmann. Overtourism sei zwar eine "punktuelle Herausforderung", Aspekte wie Wohnen, Infrastruktur und Besucherlenkung müssten aber ernstgenommen werden.

Beim Auftakttreffen in der DRV-Geschäftsstelle in Berlin kamen nach Angaben der Organisatoren von Airbnb, Alltours, Booking, der Botschaft Griechenlands, der Botschaft Spaniens, Condor, Dertour, Exceltour, das Forum anders reisen und Lufthansa zusammen. Der Kreis des Roundtable werde den Dialog fortsetzen und sei offen für weitere Akteure, kündigten die Initiatoren an. Zudem wolle man sich noch stärker mit einzelnen Destinationen vernetzen, um Ideen und mögliche Lösungen zu entwickeln.

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