DRSF öffnet postalischen Erstattungsweg
Von der Insolvenz der FTI Group betroffene Verbraucher können nun ihre Erstattungsanträge auch postalisch einreichen. Das Angebot richte sich an Verbraucher, die keine digitalen Kommunikationsmittel nutzen und ihren Erstattungsprozess per Post abwickeln lassen wollen, teilt der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) mit.

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Ehemalige FTI-Kunden können ihre Erstattungsanträge nun auch postalisch stellen
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Bisher war die Antragstellung ausschließlich über das Online-Portal möglich. Mehr als 130.000 Anspruchsberechtigte haben laut DRSF ihren Erstattungsantrag über das Portal gestellt. Für FTI-Kunden, die auf den Postweg angewiesen seien, habe man nun eine weitere Erstattungsmöglichkeit eröffnet.
Betroffene Verbraucher, die bisher nicht per E-Mail erreicht wurden, könnten sich an die DRSF-Service-Hotline unter +49(0)30/78954770 wenden, um sich für den postalischen Erstattungsprozess zu registrieren, erklärt der Fonds. Mitarbeiter nähmen dann die Daten auf und leiteten den Prozess in die Wege. Im Anschluss sollen die Kunden die für den Erstattungsprozess erforderlichen Unterlagen per Post erhalten. Antragsteller, die zwar erreicht worden seien, aber bereits den Wunsch nach postalischer Abwicklung geäußert hätten, würden aktuell schon per Post kontaktiert.
Nach Eingang der Anträge würden diese im gleichen Verfahren wie die digital eingereichten Anträge geprüft, so der DRSF. Bei fehlenden Angaben oder notwendigen Rückfragen würden die Verbraucher nochmals kontaktiert. Der Fokus liege darauf, "den gesamten Ablauf so transparent und effizient wie möglich zu gestalten, damit jeder Anspruchsberechtigte zu seinem Recht kommt".
Am vergangenen Dienstag hatte der DRSF ein "offenes Portal" für Verbraucher freigeschaltet, die noch auf die Kontaktaufnahme warten. Laut dem Fachportal FVW gab es dabei zu Beginn technische Schwierigkeiten.
Christian Schmicke