Auswärtiges Amt aktualisiert Reisehinweise für USA
Nach Festnahmen mehrerer Bundesbürger bei der Einreise in die USA weist das Auswärtige Amt darauf hin, dass Vorstrafen in den USA, falsche Angaben zum Aufenthaltszweck oder eine auch nur geringfügige Überschreitung der Aufenthaltsdauer bei Ein- oder Ausreise zu Festnahme, Abschiebehaft und Abschiebung führen können.

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Zuletzt wurden einige Deutsche bei der Einreise in die USA festgenommen
Die Bundesregierung nehme die jüngsten Vorfälle "sehr ernst", zitiert die Nachrichtenagentur AFP einen Außenamtssprecher. Die Reisehinweise seien deshalb insbesondere zu dem Punkt der Einreisekontrollen angepasst worden. Zudem hebe das Auswärtige Amt in seinen Reisehinweisen nun klarer hervor, dass eine elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) oder ein Visum nicht in jedem Fall zur Einreise in die USA berechtige, sagte der Sprecher. Die Aktualisierung des Hinweises bedeute aber keine Reisewarnung für die USA, betonte er.