Mehr als 200 neue Skilifte und Seilbahnen wurden weltweit für die neue Saison gebaut, viele davon in den Alpen. Zu den Höhepunkten zählt die Streuböden-Bahn im Skizirkus Saalbach-Hinterglemm, die über Crowdfunding finanziert wurde. Die steilste Seilbahn der Welt (159 Prozent Steigung) ist im Schweizer Skigebiet Mürren-Schilthorn in der Jungfrau-Skiregion in Betrieb gegangen. In Italien und Frankreich wurde ebenfalls in neue Anlagen investiert. Welt

Bayerns Tourismusministerium fördert die Forschung des Instituts Centouris der Universität Passau rund um Digitalisierung und Optionen für die Zukunft von Reisebüros mit 583.000 Euro. Das neue Projekt trägt den Arbeitstitel "Reiselab" und ist der Nachfolger von Reisezukunft.

Markus Havermann ist seit vielen Jahren Pilot bei Tuifly und betreibt mit seiner Frau Heike Schiller, die Inhaberin eines Reisebüros ist, noch gemeinsam zwei Reisebüros. Etwas anderes als die Touristik kam für beide nie infrage. Selbst zur Corona-Zeit haben sie "den Kopf nicht in den Sand gesteckt" und einfach expandiert. Beide sind nicht am Counter tätig und agieren hinter den Kulissen. Wie das Paar die Dinge unter einen Hut bekommt, erzählen sie der FVW.

Der Name des Lamington-Nationalparks im südlichen Queensland hat wenig Schmiss, da klingt die indigene Bezeichnung doch mysteriöser und schmucker: Woonoongoora. Dabei handelt es sich um den ältesten Nationalpark in Australiens Bundesstaat Queensland, in dem seit 1915 ein unvergleichliches Naturorchester den Weckdienst der Urlauber in den vereinzelten Lodges und Tiny Houses übernimmt. Näher kommt man den tierischen Bewohnern der Gegend kaum, Koalas, Kookaburras und Kakadus leben zahlreich im Regenwald. Die Wildnis des zum Weltnaturerbe zählenden Parks begeistert nicht nur Touristen, auch Filmschaffende ließen sich von der Gegend begeistern. T-Online

Die Halong-Bucht in Vietnam ist sehr szenisch, aber in der Regel proppenvoll. Tràng An bietet sich als Alternative an, die "Trockene Halong-Bucht" rund 200 Kilometer südöstlich von Hanoi in Zentralvietnam. Sampans schippern hier nicht über eine riesige Bucht, sondern einen kleinen und sichtklaren Fluss, der sich durch eine Landschaft mit Karstfelsen und Reisfeldern windet. Westfalen-Blatt

Der Auftakt ins Studienreisenjahr der Stiftung führt zehn Expis nach Namibia, die im Januar mit Diamir und Discover Airlines unterwegs sein werden. Plantours Kreuzfahrten, Olimar und Tuifly sind Sponsoren zweier Kreuzfahrten auf der Hamburg, die im Februar die Kanaren mit den Kapverdischen Inseln verknüpfen. Die drei Reisen sind bei der Stiftung Willy Scharnow bereits buchbar. Willy Scharnow Stiftung (Kalender und Anmeldung)

Die niederländische Regierung hat den Van-Gogh-Park in der Provinz Brabant zum 22. Nationalpark des Landes erkoren. Der zwischen den Städten Den Bosch, Helmond, Eindhoven, Tilburg und Breda liegende Park soll sowohl natürliche Schutzgebiete als auch die Landwirtschaft und Unternehmen inkludieren. Das Areal soll landschaftlich mit weiteren Hecken, Teichen und Bäumen aufgewertet und mit Wanderwegen versehen werden. Rheinische Post

Wer als Schwerbehinderter denkt, dass Reisen nicht mehr möglich ist, sollte sich mit Roland Bigler beschäftigen. Der Reiseberater des Veranstalters Globetrotter kennt die Welt. Dabei nimmt er sie aus ungewohnter Perspektive wahr, nämlich aus seinem Rollstuhl. In einer Vortragsreihe möchte er nun vorstellen, dass barrierefreies Reisen sehr wohl möglich ist, weltweit. Travelnews

Indigenen Tourismusorganisationen von Kanada, Neuseeland und den USA haben den gemeinsamen internationalen Verband Destination Original Indigenous Tourism (DO-IT) gegründet. Er soll kollektiv für den Tourismus von Ureinwohnern weltweit sprechen, Netzwerke knüpfen, und international gültige Richtlinien für indigenen Tourismus entwickeln. FVW

Das ägyptische Tourismusministerium reagiert auf die Kritik von Tierschützern und will die für Ritte rund um die Pyramiden beliebten Kamele besser schützen. Die Tiere sollen künftig durch mobile Ärzteteams geimpft und medizinisch untersucht werden, auch sollen Kamelritte an archäologischen Stätten nur noch auf bestimmten Routen erlaubt sein. Tierschützer hatten den Gesundheitszustand der oft unterernährten und kranken Tiere bemängelt. WDR