In Südkorea reagiert man auf die immer häufiger werdenden Vorfälle mit ausrastenden Passagieren. Daher setzen Airlines bei der Auswahl künftiger Flugbegleiter zunehmend auf ungewöhnliche Methoden zum Check der Eignung. Eastar Jet testet Bewerber etwa zur Fitness und mit Schrei-Übungen zum Stimmvolumen. Korean Air schult das Sicherheitspersonal im Einsatz von Tasern. Ziel sei es, Kabinencrews besser auf Konflikte und Notfälle an Bord vorzubereiten, heißt es auch von Asiana Airlines. Aerotelegraph

Der Spezialist für Rundreisen in kleinen Gruppen bietet mit Südkorea ein neues Reiseziel an. An sechs Terminen führt die elftägige Reise zu den Höhepunkten des Landes. Neben Seoul stehen die bekannte Fressmeile Hwangridangil Street in Gyeongju, das Dorf Hahoe mit seinen berühmten Hanok-Häusern und lokale Märkte auf dem Programm. Das Land wird mit dem Hochgeschwindigkeitszug erkundet. TRVL Counter

Das Feuer brach am Dienstagabend im Heck aus und griff auf den Rumpf des A321 von Air Busan über. Die mit 169 Passagieren und sieben Crew-Mitgliedern besetzte Maschine sollte vom Gimhae International Airport in Busan nach Hongkong fliegen. Zunächst hieß es, alle Personen seien unverletzt evakuiert worden. Später meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap drei Verletzte. Die Brandursache ist laut Feuerwehr unklar. Aerotelegraph, Korea Herald

Südkorea hat die Ausnahmeregelung für die elektronische Einreisegenehmigung K-ETA um ein Jahr verlängert. Bis zum 31. Dezember 2025 benötigen deutsche Staatsangehörige keine K-ETA, um visumfrei nach Südkorea einzureisen. Auswärtiges Amt, K-ETA

Ein Flugzeug der südkoreanischen Jeju Air ist bei der Landung in Muan, rund 300 Kilometer von Seoul entfernt, verunglückt. Von den 181 Insassen überlebten nur zwei. Die Maschine hatte offenbar ohne ausgefahrenes Fahrwerk aufgesetzt, war über die Landebahn hinausgeschossen, gegen eine Mauer geprallt und in Flammen aufgegangen. Als Ursache wird Vogelschlag vermutet. Tagesschau

Asiana Airlines ist zu der erstaunlichen Feststellung gelangt, dass es zu Verletzungen kam, wenn das Kabinenpersonal Reisenden dabei half, ihre Koffer in den Gepäckfächern zu verstauen. Nun zieht die Airline Konsequenzen: Ab Januar müssen alle Passagiere ihre Koffer selbst im Gepäckfach verstauen und wieder herausholen. Helfen darf das Personal dabei nicht mehr. Eine Ausnahme gibt es für schwangere Frauen, ältere und verletzte Menschen sowie Menschen mit Behinderung. Der Schritt erscheint erstaunlich. Doch bei Korean Air, die mit Asiana fusionieren will, sowie der Konkurrentin Jin Air gelten bereits ähnliche Regeln. Aerotelegraph

Nach der Fusion mit Asiana Airlines plant Korean Air eine große Billigfluggesellschaft unter der bestehenden Marke Jin Air zu gründen. Dabei will der Carrier Jin Air mit Air Busan und Air Seoul von Asiana zusammenlegen. Zusammen sollen die Low-Cost-Carrier 58 Flugzeuge betreiben und damit die bisherigen Marktführer Jeju Air und Tway übertreffen. Airliners

Rund 16 Zentimetern Neuschnee in Südkoreas Hauptstadt Seoul führten am Mittwoch zum Ausfall von mindestens 150 Flügen und zahlreichen Verkehrsunfällen. Die koreanische Wetterbehörde rechnet damit, dass Schnee- und Regenfälle noch bis Donnerstagnachmittag anhalten. Zeit 

Ab dem 1. Januar 2025 tritt eine wichtige Änderung für Reisende nach Südkorea in Kraft. Die befristete Ausnahmeregelung läuft aus und Bürger aus 67 Ländern müssen wieder die elektronische Einreisegenehmigung beantragen, darunter Deutschland. Ohne die Korea Electronic Travel Authorization (K-ETA) dürfen Reisende nicht an Bord von Flügen gehen, und ihnen wird die Einreise ins Land verweigert. Auswärtiges Amt

Eine Chinesin hat auf der südkoreanischen Insel Jeju ein Apartment über Airbnb gebucht. Nach der Rückkehr in die Heimat stellte sie fest, dass von ihrem Konto 60.904 Yuan abgebucht wurden, das sind fast 8.000 Euro. Das Apartment war jedoch keine Luxussuite, sondern entsprach einer Mittelklasse-Unterkunft. Nach reger Kommunikation stellte sich heraus, dass der Vermieter und die Mieterin das chinesische Währungssymbol für Yuan mit dem koreanischen für Won verwechselt hatten. Die Dame bekam das zu viel gezahlte Geld zurück. Der Preis für die Übernachtung lag dann bei 41 Euro. SCMP