Bei den Gerichten an Standorten mit größeren deutschen Flughäfen sind nach Angaben des Deutschen Richterbundes im vergangenen Jahr rund 131.000 eingegangen – 6.000 mehr als im Vorjahr. Wenig überraschend ging es meist um Entschädigungen für ausgefallene oder verspätete Flüge. Mit knapp 41.300 Verfahren verzeichnete Köln, juristischer Firmensitz von Lufthansa, die meisten Klagen. Dahinter folgen das Amtsgericht Frankfurt mit rund 16.000 Fällen und das für den Flughafen BER zuständige Amtsgericht Königs Wusterhausen mit knapp 15.500. Tagesschau

Die israelische Airline bedient wie zuletzt 2023 eine saisonale Verbindung von Stuttgart nach Tel Aviv. Dabei geht es vom 28. Juni bis zum 30. August einmal pro Woche mit Israir von dem baden-württembergischen Airport in Israels Metropole. Zum Einsatz kommt dabei ein Airbus 320. Aerotelegraph

Nahe Washingtons Ronald Reagan National Airport (DCA) ist am Mittwochabend ein Flugzeug von American Airlines mit 64 Menschen an Bord beim Landeanflug mit einem Militärhubschrauber zusammengestoßen. Beide stürzten ins Wasser. Die Behörden gehen davon aus, dass alle 67 Passagiere an Bord der beiden Flugzeuge tot sind. Der Flughafen hat am Donnerstagmittag (Ortszeit) den Betrieb in vollem Umfang wieder aufgenommen. NBC Washington, FAZ

Ein Regionalflugzeug von American Airlines mit 64 Menschen an Bord ist am Mittwochabend in Washington beim Landeanflug auf den Ronald Reagan National Airport mit einem Militärhubschrauber zusammengestoßen und abgestürzt. Ob es Überlebende gibt, ist unklar. Nach US-Medienberichten wurden bislang 18 Tote geborgen. Rettungskräfte suchen im Potomac River nach Überlebenden. Der Flugverkehr am Airport wurde eingestellt. Handelsblatt

Bei der Airline fallen im kommenden Sommer zwei Verbindungen in Griechenlands Hauptstadt weg. Wie Flugplandaten zeigen, sind Nürnberg und Köln/Bonn bei Aegean Airlines keine Abflughäfen mehr für Flüge nach Athen. Aerotelegraph

Die "rekordhohen staatlichen Standortkosten" gefährdeten den Luftfahrtstandort Deutschland, warnt der Hauptgeschäftsführer des Luftfahrtverbandes BDL, Joachim Lang. Auch Aletta von Massenbach, BER-Chefin und seit Jahresbeginn auch Chefin des Flughafenverbandes ADV, sorgt sich darum, dass der Luftverkehr in Deutschland deutlich langsamer wachse als der im europäischen und außereuropäischen Ausland. Unterstützung erhalten Sie vom Board of Airline Representatives in Germany (Barig). Der fordert ganz konkret eine Förderung von Sustainable Aviation Fuel (SAF), von dem noch viel zu wenig verfügbar sei. FVW

Bei Spirit Airlines müssen Fluggäste künftig genau aufpassen, was sie tragen. Denn wer barfuß oder in unangemessenem Outfit zum Boarding erscheint, dem kann der Zutritt verweigert werden. Und was die US-Airline darunter versteht, führt sie auch aus. Unangemessene Tattoos, durchsichtige Kleidung sowie solche, die "Brüste, Gesäß oder intime Körperstellen entblößt oder nicht ausreichend bedeckt", können dem Unternehmen zufolge zum Ausschluss vom Flug führen. Greek Reporter

Die angekündigte Restrukturierung der Airline fällt hierzulande umfassend aus. Denn wie Oman Air in einem Rundschreiben an Vertriebspartner mitteilt, wurde das Deutschland-Büro in Frankfurt geschlossen und das achtköpfige Sales- und Marketingteam zum Jahresende aufgelöst. Die neue Kontaktadresse für Sales-Fragen, Reservierungen und Vertriebs-Support lautet callcenterhelpdesk@omanair.com. Der Flugplan bleibt davon unberührt; Oman Air fliegt weiter von Frankfurt und München nach Maskat. Touristik Aktuell

Am 5. Februar beteiligen sich laut Krisenwarndienst A3M an einem Streik in Italiens Luftfahrtsektor neben der Flugsicherung auch die Angestellten der Bodenabfertigung. Der Arbeitskampf wird an Airports landesweit Auswirkungen haben. Gestreikt wird wohl zwischen 12 und 17 Uhr, da Flüge zwischen 7 und 10 Uhr sowie 18 bis 21 Uhr laut italienischen Medien gesetzlich garantiert sind. The Flight Club

Gäste und Einheimische können künftig nicht mehr auf die ostfriesische Insel Juist fliegen. Die Verbindung der Fluggesellschaft FLN Frisia-Luftverkehr zwischen Norddeich und Juist wird zum 1. März eingestellt. Die Insel ist dann nur noch mit Schnellbooten, Wassertaxis oder mit der Inselfähre erreichbar. Als Grund nennt die Airline rückläufige Passagierzahlen, die sich seit 2018 ungefähr halbiert hätten. Zeit