US-Behörde ermittelt gegen Piloten wegen Fluguntauglichkeit
Laut der Washington Post könnten in den USA zahlreiche Piloten unterwegs sein, die wegen psychischer Störungen eigentlich fluguntauglich wären. Es handelt sich demnach um Militärveteranen, die Leistungen wegen psychischer Störungen beziehen, der Luftfahrtbehörde FAA aber mitgeteilt haben, sie seien gesund genug, um zu fliegen.

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Zahlreiche US-Piloten mit militärischer Vergangenheit könnten fluguntauglich sein, so die US-Luftfahrtbehörde FAA
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Die Bundesbehörden ermitteln laut der Washington Post in diesem Zusammenhang gegen fast 5.000 Piloten. Die stünden im Verdacht, ihre medizinischen Unterlagen gefälscht zu haben, um zu verheimlichen, dass sie Leistungen für psychische Störungen und andere schwerwiegende Erkrankungen erhalten, die sie zum Fliegen untauglich machen könnten.
Ermittler für Veteranenangelegenheiten hätten die Ungereimtheiten bereits vor mehr als zwei Jahren durch einen Abgleich von Bundesdatenbanken entdeckt, doch die FAA habe Einzelheiten des Falls vor der Öffentlichkeit geheim gehalten, heißt es weiter. Ein Sprecher der Behörde habe eingeräumt, dass die Behörde gegen rund 4.800 Piloten ermittele, die im Rahmen ihrer medizinischen Anträge möglicherweise falsche oder unrichtige Angaben gemacht hätten. Die FAA habe nun etwa die Hälfte dieser Fälle abgeschlossen und etwa 60 Piloten, die eine "klare Gefahr für die Flugsicherheit" darstellten, angewiesen, den Flugbetrieb vorläufig einzustellen, während ihre Unterlagen überprüft würden.
Etwa 600 der Piloten, gegen die ermittelt wird, hätten eine Fluglizenz für Passagierfluggesellschaften, schreibt das Blatt unter Berufung auf einen hochrangigen US-Beamten, der mit der Angelegenheit vertraut sei und anonym bleiben wolle. Die meisten der übrigen Piloten hätten kommerzielle Lizenzen, die es ihnen erlaubten, auf Bestellung zu fliegen, zum Beispiel für Frachtunternehmen, Firmenkunden oder Reiseveranstalter.