Neues A-Rosa-Schiff kommt fast ein Jahr später
Der ursprünglich für Mai 2021 geplante Neubau mit Batterie-Antrieb soll statt im Mai 2021 erst im März 2022 in Dienst gestellt werden. Bereits gebuchte Gäste würden individuell kontaktiert und erhielten ein „attraktives Umbuchungsangebot“, teilt die Reederei mit.
Als Grund für die Verzögerung nennt A-Rosa „von der Corona-Pandemie bedingte Unterbrechungen der Lieferketten“. Das Schiff befinde sich derzeit in der Bauphase auf der Severnav Werft in Rumänien. Der Innenausbau soll auf der Concordia Damen Werft in den Niederlanden erfolgen. Die ersten Abfahrten entlang des nördlichen Rheins seien nun für April 2022 geplant, sagt Jörg Eichler, CEO der A-ROSA Flussschiff GmbH.
Das "E-Motion Ship" wird mit einem Batteriespeicher ausgestattet sein, der eine emissionsfreie Anfahrt der Häfen ermöglichen soll. Mit 135 Metern Länge, 17,7 Metern Breite und einem vierten Deck ist der Neubau deutlich größter als die bisherigen Schiffe und soll Gästen mehr Platz bieten. Standardkabinen sind 21 Quadratmeter groß und verfügen über einen Balkon mit Sitzmöglichkeiten für zwei Personen. Die Familienkabinen haben 28 Quadratmeter.
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