Nationale Tourismusplattform nimmt die Arbeit auf
Die nationale Plattform zur Zukunft des Tourismus (NPZT) hat ihre Arbeit aufgenommen. Erste priorisierte Projekte zur Zukunftssicherung der Branche würden jetzt in den Arbeitsgruppen umgesetzt, teilt die Geschäftsstelle mit. Auch die Website, auf der die Fortschritte verfolgt werden könnten, sei online.
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Der Lenkungsausschuss der Plattform ist mit den Chefs touristischer Verbände, Vertretern der touristischen Destinationen Deutschlands, der Luftfahrt, Bahn, Reiseveranstaltern und Reisevertrieb, Hotellerie, Kreuzfahrt sowie der touristischen Mobilität besetzt. Hinzu kommen laut einer Mitteilung Repräsentanten verschiedener Bundesministerien sowie der Lehre und Forschung. Damit habe sich "praktisch die gesamte Tourismuswirtschaft Deutschlands mit Branchenvertretern, Tourismusverantwortlichen der Politik und Wissenschaft zusammenschlossen, um gemeinsam die nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung des Tourismus sicherzustellen", heißt es.
Arbeitsgruppen und Strategiepapier
Die Ziele würden in Arbeitsgruppen entlang der vier Kernbereiche Klimaneutralität und Umwelt- sowie Naturschutz, Digitalisierung, Arbeitskräftesicherung und -gewinnung und Wettbewerbsfähigkeit umgesetzt, teilt die von Unternehmensberater und Marktforscher Markus Heller geleitete Geschäftsstelle mit. Die Arbeit der nationalen Plattform Zukunft des Tourismus konzentriere sich darauf, vielversprechende Initiativen der Branche, des Bundes und der Länder sowie der Wissenschaft zu identifizieren, weiterzuentwickeln und zu verzahnen, Hindernisse bei ihrer Umsetzung abzubauen und durch Vernetzung und Multiplikation zu mehr Breitenwirkung zu verhelfen.
Bei seiner ersten Sitzung habe der Lenkungskreis das Strategiepapier zur Fortentwicklung der Tourismusstrategie über die NPZT final beschlossen, so die Plattform-Betreiber weiter. 17 der insgesamt 56 bisher eingereichten, bewerteten und priorisierten Initiativen würden nun in Arbeitsgruppen umgesetzt. Welche Maßnahmen und Projekte in den Arbeitsgruppen bearbeitet werden, laufende Fortschritte und wer in den Gremien aktiv an der Ausgestaltung der Zukunft des Tourismus mitwirkt, kann auf der Website der NPZT verfolgt werden.