MSC muss Neustart der „Magnifica“ verschieben
Statt wie geplant am 29. August soll das Schiff nun erst vom 26. September an im Mittelmeer unterwegs sein. Grund für die Absage von vier geplanten Reisen seien kürzlich eingeführte zusätzliche Testfahrten für Bewohner Italiens, die durch Griechenland gereist seien, heißt es.
Da die "Magnifica" auf ihrer geplanten Reiseroute bis zu drei griechische Häfen anlaufen sollte und die neuen Sicherheitsmaßnahmen bereits "erste Stornierungen und eine sinkende Nachfrage" ausgelöst hätten, habe MSC entschieden, die Kreuzfahrten vom 29. August bis zum 19. September abzusagen und erst vier Wochen später als geplant in See zu stecken, teilt die Reederei mit.
Kunden, die dennoch im genannten Zeitpunkt reisen wollten, könnten auf die "Grandiosa" umbuchen, die derzeit auf Sieben-Nächte-Kreuzfahrten mit Einschiffung in den italienischen Häfen Genua, Civitavecchia, Neapel und Palermo mit einen zusätzlichen Stopp in Valletta (Malta) unterwegs ist.
Die MSC-Reisen im Mittelmeer sind nicht nur für Italiener, sondern für Kunden aus allen Schengen-Staaten buchbar. Die Mehrheit der Kunden komme allerdings in der ersten Phase des Neustarts aus Italien, heißt es von der Reederei mit Sitz in der Schweiz.
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