Hauser Exkursionen kompensiert künftig weltweit alle Flüge
Trekking-Spezialist Hauser Exkursionen werde vom nächsten Jahr an den CO2-Ausstoß sämtlicher Flüge weltweit vollständig kompensieren, kündigt Firmenchef Manfred Häupl (Foto) an.

Hauser Exkursionen
Manfred Häupl setzt für Hauser Exkursionen auf konsequenten Ausgleich der CO2-Emissionen
Bereits seit Ende 2020 "überkompensiert" der Veranstalter die Europa-Flüge seiner Kunden nach eigenen Angaben bis auf einen Wert von 110 Prozent. Nun wird das Projekt auch für Fernreisen umgesetzt. Ab 2023 werden alle Flüge der Kunden weltweit zu 100 Prozent kompensiert.
Eigentlich wollte es Hauser-Chef Manfred Häupl schon vor einigen Jahren ruhiger angehen lassen und sich darauf konzentrieren, neue Touren für seinen Veranstalter auszukundschaften. Doch es kam anders. Nun hat der Veranstalter die Corona-Pandemie laut Häupl "für einen Realitätscheck und in der Konsequenz für ein Rückbesinnen auf die eigenen Wurzeln und Grundwerte genutzt". So habe ein Team unter dem Titel "Neuanfang" ein eigenes Manifest erarbeitet, das nicht weniger als "die Transformation der seit je sozial- und umweltverträglichen Ausrichtung für die Zukunft" liefern soll.
"Nachhaltigkeit ist die treibende Kraft meines unternehmerischen Handelns, sie wird auch unser Leitgedanke bleiben“, sagt Häupl dazu. Hauser wolle "die Welt mit jeder Reise und jedem Schritt besser machen". Mit der CO2-Kompensation übernehme der Veranstalter "die Verantwortung für unsere Kunden, damit sie die Welt mit der Gewissheit entdecken können, wirklich eine nachhaltige Reise zu erleben". Bereits seit 2012 arbeitet Hauser Exkursionen in Sachen Kompensation eng mit der Klimaschutzorganisation Atmosfair zusammen.