FTI rechnet mit 4,1 Milliarden Euro Umsatz
Das Sommergeschäft sei gut gelaufen, berichtet FTI-Chef Karl Markgraf (Foto). Mit einem erwarteten Umsatz von 4,1 Milliarden Euro liege man um knapp zehn Prozent über dem Vorjahr und erreiche das Vor-Pandemie-Niveau.

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FTI-CEO Karl Markgraf rechnet mit weiterhin steigenden Umsätzen
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In der Wintersaison 2022/23 hätten sich die Bundesbürger noch verhalten gezeigt und die Entscheidungen zu ihren Urlaubsplänen aufgeschoben, so Markgraf. Mit Start des Sommers sei die Nachfrage schließlich jedoch rasant angestiegen und über die weiteren Monate konstant hoch geblieben. Über das Jahr am stärksten gebucht gewesen seien die Riviera und Ägäis in der Türkei, das Rote Meer in Ägypten, Dubai, Mallorca, Kreta, die Malediven und Mauritius, Mexiko und die Dominikanische Republik sowie Tansania. Das größte Wachstum hätten die USA, Thailand, Bali und Kenia verbucht.
Für die anstehende Wintersaison seien bereits hohe Buchungseingänge im guten, zweistelligen Prozentplus im Vergleich zum Vorjahr zu verbuchen, so Markgraf weiter. Besonders gefragt seien Ägypten, die Türkei, die Kanaren und Dubai sowie der Indische Ozean, Thailand, die Dominikanische Republik und Mexiko. Mit Blick auf den Sommer 2024 lägen die Veranstalter der Gruppe ebenso im "deutlichen Prozentplus" im Vergleich zum Vorjahr. Ein Trend zu früheren Buchungen sei klar zu erkennen.
Neben den Top-Zielen rechnet FTI auch mit einem "Push" für weitere Trendziele: "Viele Gäste werden ihre Destinationswahl vom Preis abhängig machen", prognostiziert Casper Urhammer, CEO Tour Operating. Deshalb stünden 2024 auch die Chancen für Südafrika gut, eine schwache Landeswährung mache das Land für Reisen "sehr attraktiv". Aber auch Destinationen mit einem generell niedrigerem Preisniveau könnten "als Alternative zu den Klassikern gut in Frage kommen, etwa Polen, Tunesien und die südosteuropäischen Länder an der Adria sowie am Schwarzen Meer".