Broker Sunny Cars rechnet mit sinkenden Mietwagenpreisen
Sunny Cars hat im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 785.000 Buchungen generiert. Das waren deutlich mehr als in den Vorjahren; allerdings weniger als 2018/19 mit 835.000 Buchungen. Für das neue Geschäftsjahr rechnet Firmenchef Kai Sannwald (Foto) mit sinkenden Preisen und einem ausreichenden Angebot an Fahrzeugen.
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Das Buchungsvolumen des abgelaufenen Jahres übertrifft die vorangegangenen Jahre 2020/2021 mit 342.000 Buchungen und 2021/2022 mit 600.000 Buchungen deutlich. Insgesamt seien über Sunny Cars gebuchte Ferienautos am häufigsten im September und Oktober 2023 unterwegs gewesen, teilt der Broker mit. Knapp 200.000 Buchungen seien für diesen Reisezeitraum erfolgt. Zu den stärksten Mietwagenländern zählten laut Sannwald Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und die USA. Auch Südafrika, Deutschland, Frankreich, Kanada und Curaçao hielten sich in den Top Ten.
Das Preisniveau für Anmietungen sei nach einer Kostenexplosion im Frühjahr und Sommer 2022 im vergangenen Geschäftsjahr wieder gesunken. So habe im Juni 2022 der Durchschnittspreis pro Anmietung bei rund 650 Euro gelegen – ein Jahr später seien es etwa 500 Euro gewesen. Das Jahresmittel der vergangenen Saison habe pro Anmietung bei 476 Euro gelegen. Bezogen auf den Durchschnittsumsatz pro Buchung und die Zahl der Buchungen ergäbe sich daraus ein Umsatz von rund 370 Millionen Euro.
Obwohl die Nachfrage nach Ferienautos stark bleibt, prognostiziert Sannwald weiter sinkende Preise für 2024. Dies gelte zumindest für alle, die sich früh zur Buchung entschieden, fügt er hinzu. Für 2024 rechnet der Mietwagen-Experte erneut mit einer starken Nachfrage, doch dürften die Flottengrößen der Partner „aller Voraussicht nach ausreichen, um auch eine hohe Nachfrage zu bedienen“. Dennoch könne es zu Spitzenzeiten in einzelnen Zielgebieten zu Engpässen kommen, so Sannwald.