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5. Juni 2020 | 14:05 Uhr
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Aida streicht 2020 alle USA- und Kanada-Kreuzfahrten

Weil die Entwicklung in den USA nicht vorhersehbar sei und Kanada seine Häfen bis Ende Oktober für Kreuzfahrtschiffe sperre, hat Aida Cruises das Nordamerika-Programm für dieses Jahr gestrichen. Ursprünglich waren im Herbst eine Reihe von Törns in Kanada und an der US-Ostküste geplant.

Aida Diva von oben Foto Aida Cruises

Die "Aida Diva" sollte eigentlich bis Montreal fahren, jetzt wurden die Törns in Nordamerika für dieses Jahr abgesagt

Eigentlich sollte die "Aida Diva" im Herbst zweimal zwischen New York und Montreal pendeln. Die "Aida Luna" hatte drei Fahrten von New York entlang der Ostküste geplant. Zusätzlich waren mit beide Schiffen auf sogenannten Trans-Reisen mehrere Stopps in Kanada und USA vorgesehen. Diese Reisen hat Aida Cruises jetzt komplett gestrichen.

Grund seien die anhaltenden Auswirkungen des Coronavirus, so die Reederei in einer Pressemitteilung. Derzeit seien "die Bedingungen für internationale Reisen mit Ziel USA und Kanada noch nicht gegeben". In Kanada sind Kreuzfahrtanläufe bis Ende Oktober nicht erlaubt, in den USA gilt bis auf weiteres ein Einreisestopp für Europäer.

Gäste, die eine der betroffenen Aida-Törns gebucht haben, will die Reederei nun informieren. Die Bearbeitung der Buchungen soll laut Aida chronologisch nach Abreisedatum erfolgen. Die verhinderten Kreuzfahrer haben die Wahl zwischen der Erstattung ihrer bisher geleisteten Zahlung oder einem Guthaben für eine andere Kreuzfahrt, das Aida ihren Kunden mit einem Bonus von zehn Prozent schmackhaft machen will.

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