Experten gehen von Hurrikan-Rekordjahr 2020 aus
Die US-Klimabehörde NOAA rechnet dieses Jahr mit sieben bis elf starken oder sehr starken Wirbelstürmen, von denen mindestens drei, möglicherweise aber auch sechs in die gefährlichsten Kategorien fallen könnten. Auch die Meteorologen der Colorado State University sagen bis November doppelt so viele Stürme voraus wie in normalen Jahren.
Dem jüngsten Hurrikan "Isaias", der sieben Todesopfer forderte und Überschwemmungen sowie Stromausfälle hervorrief, könnten in dieser Saison noch zehn weitere folgen, fünf davon als Hurrikane der besonders zerstörerischen Kategorien von 3, 4 oder 5, so die Wetterexperten aus Colorado. Grund dafür sind hohe Wassertemperaturen. Die Stürme bilden sich, wenn die Oberflächentemperatur über 26 Grad Celsius steigt. Westlich von Florida herrschen derzeit Wassertemperaturen von rund 30 Grad.
In diesem Jahr trugen laut NOAA bereits neun Stürme im westlichen Atlantik und im östlichen Pazifik einen Namen. Normalerweise spielen sich bis Anfang August nur zwei Stürme ab, die so stark sind, dass sie einen Namen erhalten.
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