Der Weg vom Airport zum gebuchten Cityhotel kann Zeit, Geld und Nerven rauben. So brauchen Taxis in Reykjavik 70 Minuten vom Flughafen in die Innenstadt und kosten nach Auswertungen der Verkehrsmittel-Buchungsplattform Omio etwa 135 Euro. Ganz anders in Nizza, dort dauert die Fahrt etwa 15 Minuten und wird mit rund 32 Euro eingepreist. Oder Sofia: Hier fahren die Öffis in nur 29 Minuten ins Zentrum, für nicht mal einen Euro. Der Standard

Die Neobank Bunq hat sich die Transferkosten in 28 europäischen Städten angeschaut und dabei Taxi, Uber und ÖPNV miteinander verglichen – immer die Strecke vom Airport in die Stadtmitte. London hat die teuersten Taxipreise, gefolgt von Amsterdam, Helsinki und Berlin; Bukarest, Warschau und Sofia die günstigsten. Mobilitätsdienste wie Uber bieten Potenzial zu sparen, sind jedoch nicht immer billiger als die Konkurrenz. Der ÖPNV ist natürlich immer am günstigsten, mit den höchsten Kosten in Paris und London. T-Online

Der Fahrdienstleister Uber hat seine App für alle Taxiunternehmer in ganz Deutschland geöffnet. Bisher war es nur möglich, Fahrten in 16 deutschen Städten über Uber zu buchen – vor allem bei Taxi-Konkurrenten. Ab sofort können Taxifahrer und Mietwagenunternehmen in ganz Deutschland über Uber vermittelt werden. FAZ

Die Taxifahrer wollen am 5. und 6. Juni in ganz Italien von 8 bis 22 Uhr die Arbeit niederlegen. Sie protestieren gegen "das weitverbreitete Phänomen illegaler Aktivitäten" in ihrem Sektor. Zudem wehren sich die Taxifahrer mit Streiks gegen Pläne der Regierung, die Zahl der Taxilizenzen für die Hauptstädte der Regionen sowie für Großstädte und Gemeinden mit internationalem Flughafen, um bis zu 20 Prozent zu erhöhen. Wanted in Rome

Taxifahrer wollen am 23. März in ganz Italien in den Streik treten, berichtet Sicherheitsdienstleister A3M. Sie protestierten gegen Liberalisierungsmaßnahmen der Regierung unter Premierministerin Giorgia Meloni. Zudem wehren sich die Taxifahrer gegen Pläne der Regierung, die Zahl der Taxilizenzen für die Hauptstädte der Regionen, für Großstädte und Gemeinden mit internationalen Flughäfen um bis zu 20 Prozent zu erhöhen.

Das Balearen-Parlament hat einen Gesetzentwurf zur Regulierung von privaten Fahrdiensten wie Uber verabschiedet. Das neue Gesetz schreibt ihnen eine 30-Minuten-Reservierungsfrist vor, ehe sie Gäste auf den Inseln befördern dürfen. Somit können sie beispielsweise nicht in der Stadt oder am Flughafen spontan Fahrgäste mitnehmen. Mit dieser Maßnahme sollen die lokale Taxianbieter geschützt werden. Mallorca Magazin

Am 29. Januar stehen laut Sicherheitsdienstleister A3M die Taxis in Frankreich landesweit still. Die Fahrer demonstrieren damit gegen schlechte Arbeitsbedingungen und mangelnde Absicherung im Krankheitsfall. Bei vergangenen Streiks wurden diese von Demonstrationen begleitet. Medienberichten zufolge planen etwa die Taxifahrer in Toulouse eine Blockade des Flughafens.

Für alle Buchungen von Pauschalreisen im Januar und Februar mit Reisezeitraum bis 31. Oktober und Ziel-Flughafen Antalya ist bei dem Veranstalter der sogenannte Quick Transfer inklusive. Das bedeutet für Bentour-Kunden mit regulären Transfers maximal ein Stopp auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel und zurück. Wer Privat- oder VIP-Transfer bucht, wird weiter ohne Zwischenstopp zum Ziel gebracht, teilt Bentour-Chef Deniz Ugur mit. FVW

Ab dem Jahr 2025 soll es möglich sein, mit fliegenden Elektrotaxis emissionsfrei und in nur sieben Minuten vom New Yorker Flughafen JFK nach Manhattan zu kommen. Hersteller Joby Aviation befindet sich in der dritten von fünf Zertifizierungsphasen bei der Federal Aviation Administration. Die kleinen Flugzeuge können vertikal starten und bieten dem Piloten und vier Passagieren Platz. Gerufen werden die Lufttaxis über eine App. Der Standard

Als erste deutsche Stadt macht München von einer Gesetzesänderung Gebrauch und erlaubt es ab sofort, vor Fahrtantritt mit dem Taxifahrer über einen Festpreis zu verhandeln. Bislang war das Mobilitätsanbietern wie Uber vorbehalten. Städte wie Hamburg oder Berlin wollen nachziehen. Welt