Nach einigem Hin und Her wird die Insel ab Januar komplett für ein, möglicherweise auch zwei Jahre für Touristen gesperrt. Die bis zu 10.000 jährlichen Besucher setzten der Natur und den 5.000 Waranen schwer zu. Durch die Schließung soll sich die Insel erholen können. Geplant ist auch eine temporäre Umsiedlung der Lokalbevölkerung, was zu Protesten der Einheimischen führt. Travel 4 News

Das Wort setzt sich aus "Bagpacking" für Rucksackreisen und "beg" englisch für "betteln" zusammen. Es beschreibt den Versuch, sich eine Weltreise zusammenzubetteln. Gerade in armen asiatischen Ländern kommt diese Art des Reisens gar nicht gut an. Thailand prüft bereits seit drei Jahren, ob Touristen über ausreichend Geld verfügen. Indonesien schickt bettelnde Touristen auf Bali zu ihren jeweiligen Botschaften; die seien verpflichtet, sich um ihre Bürger zu kümmern. Spiegel

Indonesiens Präsident ist Jakarta auch ohne Overtourism zu voll. Zehn Millionen leben ist der Stadt, dreimal so viele drum herum. Die Folge sind ein Verkehrschaos und eine ungesunde Konzentration der Wirtschaft auf der Insel Java, wo 60 Prozent der Indonesier leben. Den Präsidenten zieht es deshalb mit seiner Regierung auf eine andere Insel, vielleicht nach Borneo. Genaues weiß man aber noch nicht. Deutsche Welle

Darüber gebe es noch keine abschließende Entscheidung, teilte die indonesische Regierung mit. Zunächst hieß es, die Insel mit den schutzbedürftigen Komodowaranen solle 2020 für Touristen gesperrt werden. Offen ist auch, ob eine Schließung nur das kleine Eiland oder den gesamten Nationalpark betreffen würde. Touristik Aktuell

Im Freizeitpark Ancol in Jakarta stehen steinerne Meerjungfrauen, und das schon seit Jahren. Da die weiblichen Fabelwesen oben ohne sind, haben die Sittenwächter der Anlage den Statuen nun goldfarbene Tops verpasst. Ein indonesischer Komiker machte sich via Twitter darüber lustig: "Jetzt wird niemand mit seinen Augen Ehebruch begehen, wenn er die Meerjungfrauen ansieht." Spiegel

Die indonesische Fluggesellschaft hat die Bestellung von 49 Boeing 737 Max widerrufen. Die Passagiere hätten das Vertrauen in den Flugzeugtyp verloren, von dem in den vergangenen Monaten zwei Exemplare abgestürzt waren, heißt es. Der Gesamtwert der Garuda-Bestellung aus dem Jahr 2014 belief sich auf 4,3 Milliarden Euro. FAZ

Der Österreicher Philipp Messner ist Gastronom und Hotelier auf Gili Air, ein zu Indonesien gehörendes kleines Inselparadies. Der Mann hat den Job von der Pieke auf gelernt. Durch einen Arbeitskollegen verschlug es ihn auf die Cayman Islands. Dann verbrachte er die Flitterwochen auf den Gili-Inseln und die Idee war geboren. Hiesige Standards dürfe man nicht ansetzen, so sei etwa die Arbeitsmoral den tropischen Bedingungen angepasst. „Aber schließlich haben wir es geschafft und unsere vier Villen mit Pool fertiggestellt“, strahlt Messner. Gast.at

Die Naturkatastrophe ereignete sich am Samstag im Osten Indonesiens, am schlimmsten betroffen ist die Region Jayapura auf der Insel Papua. Dort wurden viele Brücken und Straßen beschädigt und mindestens 150 Häuser überspült. Die Provinzregierung hat einen zweiwöchigen Notstand verhängt. Deutsche Welle

West-Bali ist ein echter Geheimtipp für Indonesien. In der dünn besiedelten Region findet man weitläufige, unberührte Landschaften, die das echte Gesicht der Insel zeigen – fernab der überlaufenen Strände und Tempel. Dort liegt auch der West-Bali-National-Park, den es zu erkunden lohnt. Travel 4 News

In Südkorea und im US-Bundesstaat Washington sind die Masern ausgebrochen. In Japan, Georgien, Hongkong und Marokko werden starke Grippewellen verzeichnet. Aus weiten Teilen Indonesiens, Jamaikas und Malaysias wird zudem Dengue-Fieber gemeldet, so die aktuelle Übersicht des Sicherheitsdienstleisters International SOS.