Der angekündigte Einstieg des Vergleichsportals Check24 in den Kreuzfahrtvertrieb ist gestartet. Mit dabei sind fast alle großen Reedereien, sowohl der Hochsee- als auch der Flusskreuzfahrtsparte.
Der angekündigte Einstieg des Vergleichsportals Check24 in den Kreuzfahrtvertrieb ist gestartet. Mit dabei sind fast alle großen Reedereien, sowohl der Hochsee- als auch der Flusskreuzfahrtsparte.
Das Manager Magazin hat auch in diesem Jahr die Liste der 500 reichsten Deutschen veröffentlicht. Auf der befinden sich jedoch relativ wenige Player mit großem Vermögen aus der Reisebranche. Lufthansa-Großaktionär Klaus-Michael Kühne belegt mit 29 Milliarden Euro Platz 5.
Flugtickets für beliebte Fernreiseziele sind laut einer Analyse des Vergleichs- und Buchungsportals Check 24 günstiger als vor einem Jahr. Am stärksten ist der Preisrückgang bei Verbindungen nach China, gefolgt von Brasilien-Flügen.
Seit dem Frühjahr 2023 arbeitet ein Tochterunternehmen von Check 24 am Aufbau einer Kreuzfahrtplattform. Nun mehren sich die Anzeichen für einen baldigen Start. Was Reisebüros zu befürchten haben und was sich die Kreuzfahrtanbieter davon erhoffen.
Nach der FTI-Pleite läuft auf Seite der Vertriebspartner die Ermittlung des entstandenen Schadens, meist in Form der entgangenen Provision. Besonders hart getroffen sind die großen Reiseportale. Der höchste Fehlbetrag dürfte bei Check24 aufgelaufen sein. Das Vergleichsportal soll einen Anteil an den gesamten FTI-Buchungen von 30 Prozent gehabt haben. FVW
Eine der vielleicht größten und teuersten Marketingaktionen aller Zeiten wird in diesen Tagen in Deutschland sichtbar. Das Vergleichsportal Check24 hat die Fußball-Europameisterschaft genutzt, um geschätzte vier Millionen Gratis-Trikots zu verschicken. Zusätzlich werden Reisen im Wert von 24 Millionen Euro verlost. In Summe dürfte die gesamte Aktion selbst ohne die Mediakosten für die TV-Werbung einen Betrag von rund 75 Millionen Euro ausmachen. Die Dominanz für die ohnehin schon mächtige Reisesparte von Check24 wird sich mit diesem Marketingcoup weiter erhöhen. RND
Die Stiftung Warentest hat 15 Online-Reisebüros getestet und nur dreimal das Gesamturteil "Gut" attestiert: Check24, Holidaycheck und Lastminute.de. Wegen unklarer Preisdarstellungen oder einer mangelnden Kommunikation bei Kundenanfragen hätten Ab-ins-blaue und Urlaubsguru mit "ausreichend" am schlechtesten abgeschnitten. Generell bemängeln die Tester die maue individuelle Beratung. Spiegel
Nicht Berlin, München oder Hamburg liegen bei der "Touristendichte" in Deutschland weit vorne. Die Hotspots sind Heringsdorf, Binz und Rust. Die Gemeinde Rust direkt neben dem Europa-Park erreicht mit 187 Gästen pro Einwohner (GpE) den absoluten Spitzenwert. Der Nächstbeste schafft mit 74 GpE nicht mal die Hälfte. Man muss in der von Holidaycheck erstellten Liste ganz schön weit nach unten scrollen, um einen Ort mit mehr als 100.000 Einwohnern zu finden. Der erste ist Frankfurt mit einem fast lächerlichen GpE von 6,1, aber immerhin 4,7 Millionen Gästeankünften. Holidaycheck
1,1 bis 1,3 Milliarden Umsatz und ein Gewinn von 100 bis 300 Millionen Euro – Check 24 lässt sich nicht wirklich in die Karten blicken. Das Unternehmen investiere und könne sich in einzelnen Segmenten durchaus Verluste leisten. So sei der Einstieg in die Touristik in erster Linie erfolgt, um häufiger Kontakte zu generieren als etwa im profitablen Versicherungsgeschäft. Im Hotelbereich kopiere Check 24 den Platzhirsch Booking. Die Firmenkultur sei "Old School", doch in Sachen Geschwindigkeit, Kundenorientierung und langfristige Planung sei das Portal vorbildlich, analysiert das Manager Magazin.
Auf 4,5 Milliarden Euro taxiert das "Manager Magazin" das Vermögen der Betreiber von Check24, Henrich Blase, Eckhard Juls und Georg Heusgen. Das Blatt hat wieder die Liste der 500 reichsten Deutschen zusammengestellt. Darauf steht auch Schauinsland-Inhaber Gerald Kassner, die Flix-Eigner Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein sowie wie in den Vorjahren Erich Sixt. FVW