Während sich der irische Low-Cost-Carrier mit den meisten OTAs mittlerweile auf eine Zusammenarbeit geeinigt hat, geht der Streit mit Booking, Edreams und Vola munter weiter. Diese berechneten Kunden überhöhte Gebühren für Sitzplatzreservierungen, Gepäck, und Flüge, kritisiert Ryanair.

Booking Holdings rechnet nach eigenen Angaben mit jährlichen Einsparungen von bis zu 450 Millionen Dollar als Ergebnis organisatorischer Änderungen. Rund ein Drittel der Einsparungen soll durch den Abbau von Arbeitsplätzen erzielt werden, der nach Angaben des Unternehmens bei Booking.com erfolgen soll. Der Rest werde durch die Modernisierung von Prozessen und Systemen sowie durch die Reduzierung von Immobilien erzielt, so das Unternehmen. Phocuswire

Das Portal nutzt künstliche Intelligenz, um laut Booking-Chef Glenn Fogel die Reiseplanung und den Kundenservice zu verbessern. Der Booking-Chatbot ermögliche Reisenden, zu suchen, zu filtern und schnelle Antworten auf ihre Anfragen zu erhalten, wodurch Telefonanfragen reduziert würden, so Fogel. Er sei überzeugt, dass bereits die nächste Generation des KI-Reiseplaners mehr könne. Kunden würden schon bald nicht mehr bemerken, dass kein menschlicher Berater mit ihnen kommuniziert. Hotel News Ressource

Markus Luthe, Geschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA), klärt im Live-Interview mit Hotel vor9 über den Stand der Verhandlungen der EU-Kommission mit Booking hinsichtlich der Umsetzung der Gatekeeper-Pflichten auf und berichtet, wie Booking bestimmte Beschränkungen aushebeln will.

Der Hotelverband Deutschland (IHA) fährt schwere Geschütze gegen Booking.com auf. Er sieht mehrere im Digital Marcet Act (DMA) festgelegte Verpflichtungen nur unzureichend oder gar nicht berücksichtigt und fordert jetzt eine Sanktionierung durch die EU-Kommission. Es droht eine Rekordstrafe.

Booking hat am Stichtag 14. November Änderungen im Zuge der Gatekeeper-Einstufung umgesetzt. Doch sind die Neuerungen ausreichend? Markus Luthe (Foto), Geschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA), erklärt am Mittwoch, 27. November, um 13 Uhr im Live-Interview mit Hotel vor9, was sich für Hoteliers nun im Verhältnis zu Booking ändert.

Ein halbes Jahr nach der Einstufung von Booking.com als Gatekeeper, hat das Unternehmen zum geforderten Stichtag 14. November erste Anpassungen am Buchungsportal vorgenommen, die durch die EU-Regeln notwendig geworden waren. Der europäische Hotelverband Hotrec hat sofort reagiert und meint, dass die Änderungen noch nicht den Vorgaben entsprechen.

Booking Holdings hat die Belegschaft mit einer überraschenden Nachricht schockiert, dass es bei der Tochtergesellschaft Booking.com zu einem Stellenabbau kommen wird. Gleichzeitig gibt es eine Nachfolgelösung für das Ende März wegen Greenwashing-Vorwürfen gestoppten Nachhaltigkeits-Programm.

Bis zum 14. November muss Booking alle Auflagen umgesetzt haben, die sich durch die Einstufung als sogenannter Gatekeeper im Zuge des Digital Market Acts der EU ergeben haben. Was konkret hat Booking nun geändert und verschiebt sich jetzt das Kräfteverhältnis zwischen Hotelier und dem Online-Gigant? Markus Luthe, Geschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA), erklärt am Mittwoch, 27. November, um 13 Uhr im Live-Interview mit Hotel vor9, was sich für Hoteliers nun im Verhältnis zu Booking ändert.

Der HSMA lädt zu einem kostenfreien Webinar mit dem Thema "Brennpunkt Booking" ein, bei der die Cybersicherheitsrisiken für Hoteliers im Mittelpunkt stehen. Am Freitag, 29. November erläutert Natalia Rabel, Manager Analytics bei Booking, von 10:00 bis 11:30 Uhr, wie Sicherheitslücken in der Hotellerie erkannt und abgewendet werden können. Anmeldung