Auf einem Austrian-Airlines-Flug von Newark nach Wien ist am Montag ein Passagier der Business Class auf einen Flugbegleiter losgegangen. Er konnte später beruhigt werden und nach der Landung wartete die Polizei auf ihn. Der Mann soll an Flugangst leiden, Turbulenzen über dem Atlantik dürften diese verstärkt und ihn schließlich zum Ausrasten gebracht haben. Salzburger Nachrichten

Die Lufthansa selbst nimmt ab Frankfurt die Route nach Bydgoszcz in Polen wieder auf. Discover Airlines hebt von Frankfurt neu nach Ålesund in Norwegen ab. Von München geht es mit Discover nach Windhoek in Namibia, Calgary in Kanada und Orlando in den USA. Austrian fliegt von Wien aus nach Edinburgh in Schottland und Swiss bedient im Sommer 2025 das Ziel Niš in Serbien neu ab Zürich. FVW

Während andere Fluggesellschaften ihre Check-in-Schalter reduzieren, bietet Austrian Airlines am Flughafen Wien einen besonderen Service: einen privaten Check-in. Am eigens reservierten Schalter begrüßen Airline-Mitarbeiter die Passagiere persönlich. Am Schalter lässt sich ein Logo oder eine persönliche Botschaft anbringen. Der Service kostet 99 Euro für 30 Minuten. Airliners

Bei Lufthansa, Austrian und Swiss ist künftig die Änderung des Sitzplatzes, nachdem dieser automatisch zugewiesen wurde, nur noch gegen Aufpreis möglich. Die Höhe entspricht der Gebühr für Sitzplatzreservierungen (ASR), teilt Lufthansa den Vertriebspartnern mit. Somit könnten Passagiere weiterhin kostenlos zwischen Gang, Mitte und Fenster wählen, betont die Airline. Für Kunden der Economy Light wird der Zuschlag auch auf der Langstrecke fällig. Touristik Aktuell

Nach dem schweren Zwischenfall beim Landeanflug einer Maschine der Austrian Airlines (AUA) in Wien, bei dem die Flugzeugnase sowie die beiden vorderen Cockpitfenster und Teile der Verkleidungen beschädigt wurden (wir berichteten), gibt es Diskussionen über einen möglichen Pilotenfehler. Die Piloten gaben an, die Gewitterzelle sei nicht auf dem Radar angezeigt worden, Wetterexperte Jörg Kachelmann bezweifelt das. Die AUA hat nun eine Untersuchung eingeleitet. Merkur

Beim Landeanflug auf Wien geriet ein aus Palma de Mallorca kommendes Flugzeug von Austrian Airlines (AUA) in einen Hagelsturm. Dabei wurden ein Teil des Bugs abgetrennt und die Cockpit-Scheiben zerstört. Der Pilot musste den Jet im Blindflug runterbringen, konnte aber sicher landen. Die 173 Passagiere bemerkten erst beim Ausstieg die Schäden an der Maschine. Mallorca Zeitung

Die österreichische Lufthansa-Tochter Austrian Airlines hat sich nach mehr als 20 Verhandlungsrunden mit der zuständigen Gewerkschaft Vida auf eine Tariferhöhung für das Bordpersonal geeinigt. So sollen im Rahmen eines neuen Kollektivvertrages die Gehälter von Cockpit-Besatzung und Kabinencrew in drei Stufen bis 2026 um durchschnittlich 19,4 Prozent steigen. Tip-Online

In der Mitarbeiterbefragung der Gewerkschaft Vida wurde das nachgebesserte Angebot für die Lohnerhöhung des Bordpersonals von Austrian Airlines (AUA) abgelehnt. 90 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Mitglieder hätten sich für die Ablehnung ausgesprochen. Der Lohnabschluss, der nach 20 Verhandlungsrunden noch immer nicht zustande kommt, betrifft 3.500 Mitarbeiter. Wie es nun weitergeht, lassen beide Seiten offen. Wirtschaftswoche

Aktuelle Bilder einer AUA-Maschine am Airport Schwechat zeigen heftige Schäden. Da klafft im Heck eines Flugzeugs der LH-Tochter Austrian Airlines ein großes Loch, ebenso wurde das rechte Höhenleitwerk komplett abgerissen. Der Vorfall passierte laut Wiener Flughafen "im Rahmen eines Schleppvorgangs eines Flugzeuges zum Terminal 3." Ein Mitarbeiter der Bodencrew soll vergessen haben, die Parkbremse der leeren Maschine zu aktivieren. Daher kam der A320 Neo ins Rollen und kollidierte mit dem Terminal, der Fluggastbrücke und einem Strommast. AUA äußert sich nicht zu dem Vorfall. ORF

Die Angestellten von Austrian Airlines wollen im Streit um bessere Gehälter für das fliegende Personal am 4. April ab 9 Uhr erneut eine Betriebsversammlung abhalten. Daher müssen 92 Flüge gestrichen werden, teilte die Airline am Dienstagabend mit. Die betroffenen rund 8.000 Fluggäste seien bereits informiert und umgebucht worden. In den Tarifverhandlungen war es über das Osterwochenende zu keiner Annäherung gekommen. Aero