Die Fluggesellschaft des Landes hat den Betrieb eingestellt und wird liquidiert. Air Namibia flog lange Zeit regelmäßig zwischen Frankfurt und Windhuk. Vom Aus der Airline sind rund 600 Mitarbeiter betroffen.
Die Fluggesellschaft des Landes hat den Betrieb eingestellt und wird liquidiert. Air Namibia flog lange Zeit regelmäßig zwischen Frankfurt und Windhuk. Vom Aus der Airline sind rund 600 Mitarbeiter betroffen.
Der High Court des Landes hat die Verfügung der staatlichen Transportkommission aufgehoben, der Fluggesellschaft die Lizenz zu entziehen. Damit können die Inlandsflüge der Gesellschaft weiter stattfinden. Über die Zukunft der Fluggesellschaft soll nun bei einer Anhörung am 3. August entschieden werden.
Die namibische Transportkommission hat die Fluglizenz der Airline wegen der wirtschaftlichen Probleme und aufgrund von Sicherheitsbedenken ausgesetzt. Air Namibia hat nun bis zum 22. Juli Zeit, um die Bedenken auszuräumen und der Liquidation zu entgehen.
Hage Geingob erklärte in einer Rede zur Lage der Nation, die chronisch defizitäre Air Nambia müsse "dringend liquidiert und restrukturiert" werden. Welche Pläne man konkret verfolgt, erläuterte Namibias Staatsoberhaupt indes nicht. Bereits vor einigen Wochen hatte auch das Nachbarland Südafrika angekündigt, die staatliche South African Airlines aufzulösen. Aerotelegraph
Namibische Medien hatten berichtet, die staatliche Fluggesellschaft benötige bis Ende des Monats knapp 100 Millionen Euro, um den Flugbetrieb aufrecht zu erhalten. Die Fluggesellschaft dementiert und verspricht, man werde "alle geplanten Flüge weiterhin durchführen“.
Entgegen anders lautender Vermutungen werde der namibische National Carrier die Verbindung zwischen Windhuk und Frankfurt weiterhin bedienen, teilte sie am Freitag mit. Zum Einsatz komme dabei ein Airbus A330-200.