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4. November 2024 | 14:35 Uhr
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Worauf es bei der Suchmaschinenoptimierung ankommt

Beim Tech-Event "Challenges" des IT-Dienstleisters CFM in Seligenstadt präsentierten Christian Wack und Steffen Mayer von der SEO-Agentur Travel Up Tipps, um touristische Websites bei Google weiter nach vorne zu bringen. Auch Anregungen zur Verbesserung der Conversion hatten sie im Gepäck.

Google-Suche

Einfachheit und Relevanz – zwei wichtige Faktoren für die Gestaltung touristscher Websites 

Die Website eines Reiseveranstalters sei kein Reiseblog unterstrichen die SEO-Experten. Es komme nicht darauf an, lange Texte für bestimmte Reisedestinationen zu erstellen, sondern es gehe darum, die Customer Journey, Landing Pages und Reiseprodukte so zu präsentieren, dass Google den Mehrwert der angebotenen Produkte verstehe.

Dazu beitragen könne unter anderem, Suchbegriffe intern verlinken und auf Content zu verzichten, der nicht relevant sei oder nicht abgerufen werde. Ein wichtiger Faktor, um die eigene Relevanz bei Google zu steigern, seien positive Bewertungen. Dazu sollten Unternehmen ihre Kunden aktiv ermuntern, denn: "Google only loves you, when everyone else loves you first", unterstrich Mayer. Wichtig sei zudem "uniquer" Content. Expertenwissen auf der Website könne das Ranking deutlich verbessern.

Tipps zur Verbesserung der Conversion

Doch es ist nicht nur die Besucherzahl auf der Website, die über den Erfolg als Verkaufsinstrument entscheide, erklärte Wack. Um die Conversion Rate, also den Anteil derer unter den Besuchern, die auch wirklich buchen, zu steigern, bedürfe es zunächst hoher technischer Stabilität der Website. Zudem sei es wichtig, bei der Gestaltung der Website die Nutzersicht konsequent im Auge zu behalten und sie zielgerichtet daran auszurichten.

Dabei müsse Einfachheit und Übersichtlichkeit im Vordergrund stehen; der Versuch, Besucher zu einem frühen Zeitpunkt zur Preisgabe ihrer Daten zu bewegen, sei dagegen hinderlich, weil abschreckend. Wichtig sei auch, dass Interessenten in möglichst wenigen Schritten zum Ziel gelangen könnten und möglichst wenig abgelenkt würden. So hätten prominent platzierte Links zu Facebook, Instagram oder Youtube auf der Buchungswebsite nichts zu suchen. Sonst laufe man Gefahr, die Kunden dorthin zu verlieren, bevor sie buchten.

Christian Schmicke

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