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14. Januar 2021 | 07:00 Uhr
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Mobilitätportal "From A to B" gibt auf

Auf der Startseite der Reiseplattform sind Buchungen nicht mehr möglich. Dort findet sich der Hinweis, dass man aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie gezwungen gewesen sei, den Betrieb zum 28. Dezember einzustellen. Der Zugriff auf Kundenkonten bei "From A to B" sei nur noch bis zum 26. Januar möglich.

Lockdwoe Corona Foto iStock Maridav

Der Branchenverband Allrail sieht den unabhängigen Ticketmarkt in Gefahr, das Aus bei "From A to B" sei nur der Anfang.

Bis zum 26. Januar sollten Tickets und Rechnungen "sicher abgespeichert" werden, heißt es weiter. Auch die Hotline für Kundensupport geht Ende des Monats vom Netz, zum Stichtag 27. Januar. Alle bereits bezahlten Tickets "behalten ihre Gültigkeit und können wie geplant genutzt werden".

"Niemand konnte wirklich vorhersehen, welchen Einfluss diese Pandemie auf das persönliche Leben oder die Wirtschaft haben würde. Nachdem wir monatelang hart gearbeitet und auf bessere Zeiten gehofft haben, müssen wir zugeben, dass sich die Reisebranche immer noch nicht erholt hat," teilt das Unternehmen auf seiner Webseite mit.

Wie das "Handelsblatt" berichtet, gibt der Branchenverband Allrail den Staatsbahnen Europas eine Mitschuld an dem Aus für die "unabhängige Reiseplattform". Sie hätten keine Echtzeitdaten geliefert, worüber sich neben "From A to B" auch andere Anbieter wie Omio bei der EU-Wettbewerbskommission beschwert haben.

"From A to B" war vor zwölf Jahren als Start-up angetreten und hat sich vom Vergleichsportal für Verkehrsmittel zur Buchungsplattform entwickelt. "From A to B" ist seit zwei Jahren eine Tochtergesellschaft der Autobahn-Servicegesellschaft Tank & Rast.

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