G Adventures sieht starken Nachfrageschub bei jungen Kunden
Der Januar habe die stärksten Buchungseingänge seit Beginn der Pandemie gebracht, erklärt der Gruppenreisespezialist G Adventures. Besonders stark sei die Nachfrage bei jüngeren Reisenden, die auch kurzfristig buchten, berichtet Europa-Vertriebschefin Jeanette Buller (Foto).
Trotz der Unsicherheiten aufgrund der Omikron-Variante zeige sich, wie die Zuversicht unter den Reisenden im Laufe des Monats zugenommen habe, sagt Buller. 55 Prozent der Reisenden aus den deutschsprachigen Märkten hätten im Januar eine Reise mit Beginn vor Ende April gebucht. Reiseziele wie Mexiko, Costa Rica, die Galápagos-Inseln und Peru seien dabei besonders beliebt.
Begierig darauf, wieder zu reisen und andere junge Reisende zu treffen, seien vor allem junge Reisende zwischen 18 und 35 Jahren. Gefragt seien vor allem sportliche Aktivreisen, wie etwa Treks zum Everest-Basislager oder Besteigungen des Kilimandscharo. Der Inka-Trail in Peru sei die am zweithäufigsten gebuchte Reise im Januar gewesen.
Trotz verpflichtender Quarantäne werde auch Thailand weiterhin stark nachgefragt und habe im Januar zu den meistgebuchten Reisezielen gezählt, heißt es von G Adventures. Auch für andere asiatische Länder wie Sri Lanka und die Malediven rechnet der Veranstalter laut Buller mit einer starken Zunahme bei den kurzfristigen Buchungen, sobald Länder wie Vietnam, Thailand und Indonesien wieder ohne Quarantäne besucht werden könnten.