Ein Drittel der Deutschen verzichtet auf Daten-Backup
Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter mehr als tausend Verbrauchern hat ergeben, dass 33 Prozent der privaten Computer- und Smartphone-Nutzer in Deutschland keine Backups ihrer Daten erstellen. Dies steht in starkem Kontrast zu den 45 Prozent, die regelmäßig Sicherheitskopien anfertigen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass mehr als die Hälfte (51%) der Nutzer Angst vor dem unwiederbringlichen Verlust ihrer digitalen Daten hat.
Bemerkenswert ist zudem, dass 20 Prozent bereits Datenverluste aufgrund fehlender Backups erlebt haben, und 19 Prozent kennen jemanden, dem es ähnlich ergangen ist. Felix Kuhlenkamp, Referent für Sicherheitspolitik beim Bitkom, betont daher die Wichtigkeit regelmäßiger Backups: "Viele wichtige und persönliche Informationen wie Fotos oder Texte besitzen wir heute nur noch digital. Backups wichtiger Daten sollten daher selbstverständlich sein."
Er weist darauf hin, dass Betriebssysteme von Smartphones und Computern zunehmend einfache Möglichkeiten für das Erstellen von Sicherheitskopien bieten, die von den Nutzern aktiv genutzt werden sollten. Zusätzlich empfiehlt er, wichtige Daten auf verschiedenen Medien zu sichern, um das Risiko eines Datenverlustes zu minimieren.