Wikinger Reisen steigert Umsatz um 16 Prozent
Wikinger Reisen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 121,5 Millionen Euro erwirtschaftet – 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gästezahl stieg laut Firmenchef Daniel Kraus (Foto) um sieben Prozent, erreichte aber noch nicht wieder den Wert von 2019.
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Damit hat der Outdoor-Spezialist nach eigenen Angaben das Niveau von 2019 nahezu wieder erreicht. 57.700 Wanderer, Trekker und Radurlauber sorgten für das Geschäft. Daniel Kraus, CEO des Familienunternehmens, erklärt dazu, die Prognose aus dem Jahr 2020, dass man das Vor-Corona-Niveau 2025 wieder erreichen werde, treffe zwar "leider nur auf den Umsatz zu" und nicht auf die Gästezahlen. Doch strebe Wikinger Reisen bis Ende der Dekade 70.000 Gäste an. Die Buchungen für 2025 liefen bereits sehr gut, so der Firmenchef.
Rund 10.000 der 57.700 Kunden waren nach Angaben des Unternehmens im letzten Geschäftsjahr in Spanien, die meisten Fernreisenden zog es in afrikanische Länder. Lieblingsziele seien auch Deutschland und Italien, Portugal, Frankreich und osteuropäische Destinationen. 2025 werde Wikinger Reisen das Angebot in der Region ausbauen und unter anderem neue Aktiv-Trips in Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien und Rumänien anbieten.