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27. August 2024 | 12:51 Uhr
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TUI sieht "nachfragestärkste Herbstferien aller Zeiten"

Strandurlaub am Mittelmeer habe in den Herbstferien Hochkonjunktur, sagt TUI-Deutschland-Chef Stefan Baumert (Foto). Der Veranstalter will dabei auch von der FTI-Pleite profitieren und hat sich nach eigenen Angaben "großzügig weitere Kontingente gesichert".

Baumert Stefan

Stefan Baumert ist für die Herbstferien sehr optimistisch

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Allein für die Herbstferien könne TUI durch den Einkauf weiterer Kapazitäten 75.000 zusätzliche Angebote machen, so Baumert. TUI-Chef Sebastian Ebel hatte jüngst bei der Präsentation der Quartalszahlen des Konzerns erklärt, durch die FTI-Insolvenz gelangten zahlreiche Neukunden zu TUI. Man wolle sich künftig stärker auch im preisgünstigeren Segment tummeln, in dem FTI stark war.  

Unter den Zielgebieten ist Antalya laut Baumert Spitzenreiter in den Herbstferien, die türkische Riviera überhole aktuell sogar Mallorca. Nach Antalya und Mallorca folgen Kreta und Kos auf den Plätzen drei und vier. Hohe Nachfragezuwächse verzeichnen nach seinen Worten auch Hurghada und Marsa Alam am Roten Meer; ebenfalls einstmals starke FTI-Destinationen.

USA und Emirate stark auf der Fernstrecke

Top-Fernreiseziel bleiben nach Angaben des TUI-Deutschland-Chefs im Herbst die USA, gefolgt von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Thailand, den Malediven und Mauritius. Bei Autoreisen liege Deutschland vorne, gefolgt von Österreich, Italien, Polen und Tschechien.  

Für einige Ziele verlängert TUI die Saison bis in den Spätherbst. Laut Baumert hat Tuifly dafür 65 Zusatzflüge mit 12.300 Plätzen aufgelegt. So verlängert TUI die Saison für Kreta bis zum 23. November mit 39 Zusatzflügen. Auch für Rhodos und Kos sowie Dalaman, Djerba und Enfidha-Hammamet gehe es in die Verlängerung, erklärt der TUI-Manager.

 Christian Schmicke

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