TUI investiert in Hotels in der Region Subsahara-Afrika
Die TUI will ihr Hotelgeschäft in der Region Subsahara-Afrika massiv ausbauen. Die aktuelle Entwicklungs-Pipeline umfasst acht neue Projekte auf den Kapverden, in Gambia, Senegal, Tansania und Kenia, einschließlich der Einführung der neuen Luxusmarke "The Mora". Ein Hotel dieser Marke wird diesen Sommer auf Sansibar eröffnen.
TUI
Auf Sansibar eröffnet im Sommer das neue Luxushotel "Mora"
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Die TUI zieht es auf dem afrikanischen Kontinent immer weiter südwärts, nachdem ihre Marktabdeckung in Nordafrika mit einem Portfolio von nunmehr 76 Hotels ein stattliches Volumen erreicht hat. Im Rahmen des East Africa Property Investment Forum wurden entsprechende Absichtserklärungen für diverse neue Projekte gezeichnet.
Der Konzern in der Region will demnach künftig die ganze Palette an Hotelunterkünften im eigenen Bestand unterhalten. Artur Gerber, Managing Director von TUI Blue: "Mit unserer Vielfalt an Hotelmarken werden wir in Afrika neue Hotelerlebnisse für unterschiedliche Zielgruppen schaffen – vom preisbewussten Urlaub in einem TUI Suneo Hotel über unsere globale Marke TUI Blue bis hin zu einem neuen Luxus-Hotel mit The Mora auf Sansibar."
Die neue Hotelmarke "Mora" feiert in diesem Sommer Premiere
Mit der Neupositionierung des 5-Sterne-Resorts auf Sansibar, welches in diesem Sommer eröffnet werden soll, wird TUI zudem eine neue Hotelmarke im gehobenen Marktsegment in das Portfolio aufnehmen. Der Name "Mora" leitet sich vom lateinischen Wort für "Pause" ab, die Marke soll sich laut TUI an ein wachsendes Kundensegment mit hohem Einkommen richten, das eher in Erlebnisse als in Luxusgüter investiert.
Ein weiteres Projekt in der Pipeline ist das TUI Blue Watamu, das erste TUI Blue Hotel in Kenia, das im Kilifi County am Indischen Ozean entstehen soll. Darüber hinaus ist der Reisekonzern bestrebt, sein Hotel-Portfolio in der Region über die nun verabschiedeten Pläne hinaus zu vergrößern. Besonders in Mauritius, Tansania und Kenia sei man auf der aktiven Suche nach weiteren Franchisepartnern, heißt es.
Pascal Brückmann