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30. August 2023 | 12:54 Uhr
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TUI Cruises orientiert Provision an der Tarif-Art

Bei der Mein-Schiff-Flotte hängt die Reisebüroprovision vom kommenden Geschäftsjahr an nicht mehr allein von der Umsatzhöhe, sondern auch vom gebuchten Tarif ab. So gibt es für den Verkauf des sogenannten Pro-Tarifs, der etwa eine freie Kabinenwahl umfasst, zwei Prozent mehr als für Buchungen im Plus- oder Pur-Tarif.

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Für Buchungen der Mein-Schiff-Flotte, hier die Mein Schiff 6, ändert TUI Cruises die Vergütungslogik

Mit zwei Prozent ist die Differenz zwischen den Tarifklassen beachtlich. So erreichen Agenturen von TUI Cruises bei Buchungen im Pro-Tarif die Schwelle von zehn Prozent schon ab einem Umsatz von 75.000 Euro. Im Plus- oder Pur-Tarif wird dieser Wert erst ab 600.000 Euro Jahresumsatz erreicht. Die weiteren Umsatzstufen beginnen bei 150.000 beziehungsweise 300.000 Euro. Unterhalb der Schwelle von 75.000 Euro zahlt die Reederei je nach Buchungsklasse sieben oder neun Prozent. Bei Buchungen neu gewonnener Kunden legt TUI Cruises unabhängig von der Umsatzstufe zwei Prozent obendrauf.

Die Vertriebskonditionen 2024 gelten für alle Einzelplatzbuchungen ab dem 1. September mit Abreise vom 1. Januar 2024 bis einschließlich 31. Dezember. Gruppenkonditionen sollen zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht und den Vertriebspartnern automatisch zugesendet werden, teilt die Reederei mit.

Christian Schmicke

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