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28. August 2024 | 11:00 Uhr
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TUI Cruises modifiziert die Provisionsmodelle

Die Provisionsmodelle für das neue Geschäftsjahr für die TUI-Cruises-Vertriebsmarken Mein Schiff und Hapag-Lloyd Cruises stehen fest. Insbesondere das vor einem Jahr neu aufgelegte Modell für die Mein-Schiff-Buchungen wird noch einmal nachgeschärft. Änderungen gibt es auch bei Hapag-Lloyd Cruises.

Mein Schiff 7 TUI Cruises Kreuzfahrt Taufe Kiel

Trotz der neuen Schiffskapazitäten gelingt es gerade, die Mein-Schiff-Flotte besser auszulasten

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Das zuletzt gänzlich neu aufgesetzte Provisionsmodell von Mein Schiff wird noch einmal modifiziert. Höhere Einstiegsprovisionen in beiden Tarifgruppen Pro sowie Plus- oder Pur und eine Erweiterung der Umsatzstaffeln von fünf auf acht Stufen sollen es dem stationären Vertrieb künftig ermöglichen, schneller in höhere Provisionsstufen aufzusteigen. 

Der Neukundenbonus von zwei Prozent wird dagegen halbiert. Durch die Umstellung des Systems wird der Bonus nun aber monatsgenau ausgezahlt und nicht mehr nur einmal im Jahr. "Wir haben unsere Partner gehört und darauf reagiert. Neun von zehn Reisebüros sind mit den neuen Konditionen gleich oder besser gestellt als zuvor," erklärt Clas Eckholt, Vice President Commercial bei TUI Cruises. "Zudem werden wir künftig den Aspekt, dass der Neukunde in einen Stammkunden gewandelt wird, durch die höhere Einstiegsprovision entsprechend incentivieren."

Die neue Staffel im Pro-Tarif gestaltet sich bei Mein Schiff wie folgt:

ab der ersten Buchung 10%  Pro-Tarif

ab 50.000 Euro               10,2% Pro-Tarif

ab 100.000 Euro             10,4%  Pro-Tarif

ab 200.000 Euro             11,3%  Pro-Tarif

ab 300.000 Euro             11,6% Pro-Tarif

ab 400.000 Euro             11,9% Pro-Tarif

ab 600.000 Euro             12,1%  Pro-Tarif

ab 800.000 Euro             12,3% Pro-Tarif

Unabhängig vom Tarif und der Umsatzstaffel zusätzlich ein Prozent Neukundenbonus. Der Pur/Plus-Tarif liegt jeweils um zwei Prozentpunkte unter dem Pro-Tarif.

Hapag-Lloyd Cruises: Erste Veränderung seit drei Jahren

Derweil wurde bei Hapag-Lloyd Cruises das Provisionsmodell für 2025 erstmals nach drei Jahren überarbeitet. Die Änderungen zielen darauf ab, eine breitere Basis von Reisebüros zu erreichen und ihnen den Zugang zu höheren Provisionen zu erleichtern. So erhalten auch kleinere Büros ab einem Umsatz von 20.000 Euro (zuvor 30.000 Euro) eine leicht verbesserte Provision. Erhöht wurde zudem die Stufenanzahl. Der Neukundenbonus bleibt hingegen bei üppigen vier Prozent. Dieser kommt wie bei Mein Schiff künftig ebenfalls monatlich zur Auszahlung. 

Die neue Provisionsstaffel bei Hapag-Lloyd Cruises gestaltet sich wie folgt und gilt für alle Tarifklassen:

ab der ersten Buchung           8,0%

ab 20.000 Euro                         9,0%

ab 35.000 Euro                         10,0%

ab 100.000 Euro                       10,2%

ab 170.000 Euro                       10,5%

ab 240.000 Euro                       11,0%

Unabhängig vom Tarif und der Umsatzstaffel zusätzlich vier Prozent Neukundenbonus.

Die Änderungen treten bei beiden Marken für alle neuen Buchungen ab dem 1. September in Kraft und gelten für Abreisen vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2025. Trotz der teilweise harmonisierten Anpassungen bleibe die Vertriebsstruktur der beiden Marken auch künftig unabhängig voneinander: "Mein Schiff und Hapag-Lloyd Cruises sind zwei unterschiedliche Marken, daher werden wir den Vertrieb weiterhin eigenständig organisieren," erklärt Eckholt. 

Mit dem Geschäftsverlauf ist der Vertriebschef indes sehr zufrieden. Sowohl bei Mein Schiff als auch bei Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten werde man im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr nicht nur die Auslastung, sondern auch die Raten weiter verbessern. Zur Spekulation, dass noch in diesem Jahr der Neubau eines neuen Luxusschiffes für Hapag-Lloyd bekannt gegeben werden könnte, möchte Eckholt hingegen kein offizielles Statement abgeben. "Wir äußern uns dann, wenn es etwas zu kommunizieren geben sollte."

Pascal Brückmann

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