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21. Juli 2020 | 16:24 Uhr
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Transocean geht pleite und taucht ab

Auf der Website ist nach dem Insolvenzantrag des Mutterunternehmens SQTL nur der Hinweis auf die Schadensabwicklung über den britischen Reiseverband ABTA zu lesen. Reisebürokunden wird geraten, sich an ihre Agentur zu wenden. Doch auch die Reiseprofis sind ratlos.

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Im Zuge der Insolvenz der britischen Muttergesellschaft von Transocean Kreuzfahrten, South Quay Travel & Leisure (SQTL), ist hierzulande sowohl für Kunden als auch für die Vertriebspartner niemand mehr als Ansprechpartner erreichbar. Auf der Transocean-Website heißt es, Kunden, die eine SQTL-Pauschalreise über ein Reisebüro gebucht hätten, sollten sich zunächst an ihr Reisebüro wenden, da dieses "möglicherweise alternative Vorkehrungen getroffen" habe. Was damit gemeint sein könnte, erschließt sich dem stationären dem Vertrieb allerdings nicht, wie aus zahlreichen Social-Media-Posts hervorgeht.

Unter www.abta.com/failures könnten Kunden und Reisebüros sich informieren, um Ansprüche geltend zu machen, so die Transocean-Website. Dies müssen die Kunden oder, falls sie die Arbeit übernehmen, die Reisebüros, allerdings in englischer Sprache tun. Wenn Antragsteller nicht weiterkommen, gibt es immerhin noch zwei E-Mail-Adressen, an die sie sich wenden können: Das Team der Gesamt-Insolvenzverwalter sei unter enquiriesSQTL@duffandphelps.com oder enquiriesCMV@duffandphelps.com erreichbar und werde sich "so schnell wie unter den Umständen möglich um Ihr Anliegen kümmern". Man bitte aber "bereits jetzt um etwas Geduld Ihrerseits, da wir in unserem Büro mit einem hohen Aufkommen von E-Mails und Anrufen rechnen".

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