Schauinsland Reisen mit neuer Rekordmarke
Schauinsland Reisen blickt einmal mehr auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Wie der Veranstalter um Gerald (rechts im Bild) und Steffen Kassner (links) bekannt gab, hat das Familienunternehmen nur knapp die Schwelle von zwei Millionen Reisegästen verpasst, der Umsatz erreichte mit 2,27 Milliarden Euro eine neue Rekordmarke.
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Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/2024, das am 31.10.24 endete, haben insgesamt 1.935 Millionen Gäste ihren Urlaub mit Schauinsland Reisen gebucht, was einer Steigerung von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz stieg um 5,6 Prozent auf besagte 2,27 Milliarden Euro. Damit hat sich das bisherige Rekordwachstum der Duisburger, trotz des unterjährigen Marktaustritts von FTI, spürbar abgekühlt. Im Geschäftsjahr 2022/2023 lag die Steigerungsrate beim Umsatz noch bei 15,6 Prozent und bei den Teilnehmern noch bei sieben Prozent.
Trotzdem zeigt sich Inhaber Gerald Kassner zufrieden: "Hinter uns liegt ein sehr wettbewerbsintensives Jahr, das insbesondere von der Insolvenz unseres Mitbewerbers FTI geprägt war", so Kassner. Und ergänzt: "Es freut uns, dass unsere positive Entwicklung der vergangenen Jahre in dieser dynamischen Marktsituation weiter anhält." In diesem Jahr habe vornehmlich das starke Last-Minute-Geschäft für eine anhaltend hohe Nachfrage gesorgt. Im Vergleich mit der Vor-Corona-Zeit liegt Schauinsland mit dem aktuellen Umsatzniveau 65 Prozent über den damaligen Zahlen.
Fernreiseveranstalter Explorer ist erfolgreich integriert
Zur erfolgreichen Jahresbilanz von Schauinsland Reisen gehört auch die Berufung von Steffen Kassner als neues Mitglied der Geschäftsführung an der Seite seines Vaters. Kassner Junior kümmert sich seitdem unter anderen um das strategische Thema Digitalisierung. Darüber hinaus hat Schauinsland zur Stärkung seiner Marktposition in verschiedene Beteiligungen investiert: Höhepunkt war sicherlich die Übernahme des Bausteinveranstalters Explorer Fernreisen. Zudem erhöhte der Veranstalter durch die Akquisition der Reiseagenturen Meimberg und Blum Holiday-Tours die Zahl der eigenen Reisebüros auf über 70. "Der stationäre Vertrieb bleibt ein wichtiger Pfeiler unseres Geschäftsmodells. Unsere Partner schätzen unser attraktives Provisionsmodell", erklärt Steffen Kassner.
So aufgestellt fällt der Blick nach vorne positiv aus: Aktuell liege der Umsatz rund 40 Prozent über dem Vorjahr, heißt es aus Duisburg. Besonders die Türkei verzeichne eine hohe Nachfrage, welches durch ein ausgebautes Hotelportfolio perfekt bedient werden könne. Zweistellige Zuwachsraten gibt es für Ägypten, Griechenland, die spanischen Inseln sowie Bulgarien, wo zusätzliche Flugkapazitäten bereitstehen.
Mit Oman und Albanien hat Schauinsland Reisen zudem zwei neue Ziele ins Programm genommen, die sich bereits wachsender Beliebtheit erfreuen. "Der Trend zu frühen Buchungen hält an und hat sich verstärkt", so CEO Gerald Kassner. Steffen Kassner ergänzt: "Die hohe Nachfrage nach Urlaub bleibt stabil. Für 2025 erwarten wir ein starkes Jahr im Pauschalreisegeschäft."
Pascal Brückmann