Podcast: Wie und warum der Tourismus sich ändern muss
Der Tourismus muss sich angesichts zahlreicher Krisen verändern, um langfristig erfolgreich zu bleiben, schreiben der langjährige TUI-Manager Günter Ihlau und der frühere Direktor der Thomas-Morus-Akademie Wolfgang Isenberg in einem gemeinsamen Papier. Wie diese Transformation funktionieren kann, darüber sprechen wir im Reise vor9 Podcast.
"Die Transformation des Tourismus erfordert einen strategischen Gesamtansatz, der ökonomische, soziale und ökologische Aspekte gleichwertig berücksichtigt. Nur durch eine entsprechend konsequente Umsetzung kann der Tourismus zukunftsfähig gestaltet werden", schreiben Ihlau und Isenberg in ihrem gemeinsamen Zehn-Punkte-Papier. Multiple Krisen erforderten ein Umdenken. Neben geopolitischen Auseinandersetzungen müssten auch Klimaveränderungen und Overtourism zu einer Neubewertung der Auswirkungen des massenhaften Reisens führen, stellen die beiden erfahrenen Touristiker fest.
Doch wie kann eine Reiseindustrie, die überwiegend auf Masse, Skalenökonomie und Effizienz ausgerichtet ist, den Wandel bewältigen? Wie können die zum Teil gegensätzlichen Interessen der Akteure miteinander versöhnt und für ein stimmiges Destinationsmanagement genutzt werden? Und wie kann das Reiseverhalten der Menschen, das trotz der Corona-Pause, trotz zunehmender Waldbrände und Unwetter aller Art und ungeachtet kräftig gestiegener Preise insgesamt weitgehend unverändert geblieben ist beeinflusst werden?
Darüber sprechen Ihlau und Isenberg, die unter anderem eine langjährige gemeinsame Aktivität im Think Tank Leisure and Tourism der TUI AG verbindet, in der letzten Folge des Reise vor9 Podcasts im Jahr 2024.
Christian Schmicke
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