Italien gibt grünes Licht für MSC, Aida und Costa
Wochenlang ließ sich die italienische Regierung Zeit mit der Freigabe von Häfen und Schiffen für einen Neustart der Kreuzfahrt. Jetzt kann MSC Cruises mit ihren Linern wieder Kreuzfahrten im Mittelmeer mit Landgängen durchführen. Auch die in Italien registrierten Aida- und Costa-Schiffe dürfen wieder auslaufen.
Die unter panamesischer Flagge fahrenden MSC-Schiffe „Grandiosa“ und „Magnifica“ sollen den Betrieb im Mittelmeer mit Landgängen wiederaufnehmen. Dazu fehlte bislang noch die Genehmigung für die italienischen Häfen. Die liegen jetzt vor.
Die „Grandiosa“ soll nun ab 16. August Sieben-Nächte-Routen im westlichen Mittelmeer befahren und die italienischen Häfen Genua, Civitavecchia (Rom), Neapel, Palermo und Valletta auf Malta. anlaufen. Die „Magnifica“ wird Sieben-Nächte-Kreuzfahrten im östlichen Mittelmeer ab den italienischen Häfen Triest und Bari unternehmen und Korfu, Olympia und Athen besuchen. Alle anderen Kreuzfahrten im Mittelmeer, den USA und in Asien bis Ende Oktober sagt MSC ab.
An Bord der "Grandiosa" und der "Magnifica" dürfen vorerst nur Einwohner von Schengen-Staaten. Bevor die Passagiere an Bord gehen, müssen sie sich beim Einschiffen einem Corona-Test unterziehen. Nur wer negativ getestet wird, darf aufs Schiff.
Das Go aus Italien bedeutet auch für Aida Cruises grünes Licht für die Cruises to Nowhere in Nord- und Ostsee, denn die Aida-Schiffe fahren unter italienischer Flagge. Wegen der fehlenden Genehmigung aus Rom musste Aida die ersten Törns mit der „Aida Perla“ und der „Aida Mar“ kurzfristig wieder absagen. Ab 15. August können sie nun stattfinden. Wann Costa-Schiffe wieder ablegen, die ebenfalls in Italien registriert sind, ist noch nicht bekannt.
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