Ikos-Gruppe expandiert nach Spanien
Dass sich spanische Hotelketten in Europa und der Welt ausbreiten, ist man inzwischen gewohnt. Mit den Ikos Resorts zieht es nun eine griechische Hotelgruppe nach Spanien. Sie investiert 150 Millionen Euro für erstes Resort außerhalb Griechenlands – das Ikos Andalusia. Die Eröffnung ist für den im Sommer 2020 geplant. Bei dem Resort handelt es sich um das ehemalige Costa Del Sol Princess Hotel im Badeort Estepona. Die Anlage mit 70 Hektar großem Garten grenzt direkt an den Sandstrand und soll Hotelgebäude und Bungalows mit 400 Zimmern und Suiten umfassen. Für den kulinarischen Part sorgen acht Restaurants.
Das Ikos Andalusia wird von der Ikos International SCA betrieben, das Kapital stammt von internationalen Investoren wie Goldman Sachs Asset Management, Oaktree Capital Management LP und Hermes GPE. Die Ferienhotelgruppe Ikos Resorts startete 2015 mit den beiden Fünf-Sterne-Anlagen Ikos Olivia und Ikos Oceania auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki. Das Portfolio wird im Mai 2018 um das Ikos Dassia auf Korfu ereweitert, im Sommer 2019 folgt das Ikos Aria auf Kos. Zusätzlich zu dem neuen Objekt in Andalusien sei die Eröffnung weiterer Resorts im Mittelmeerraum in Planung, kündigt die Grupppe an.