Hochseeschiff World Voyager verlässt die Nicko-Flotte
Das Expeditionsschiff World Voyager (Foto) verlässt die Flotte von Nicko Cruises und fährt ab Mitte September für die Schwestergesellschaft Atlas Ocean Voyages. Es sei bereits jetzt absehbar, dass die Mindestteilnehmerzahlen für diese Reisen langfristig nicht zu erreichen, sagt Nicko-Geschäftsführer Guido Laukamp zur Begründung.

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Die World Voyager wechselt zum Schwesterunternehmen Atlas Ocean Voyages
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Seit dem Frühjahr 2021 ist das expeditionstaugliche Hochseeschiff World Voyager für Nicko Cruises im Einsatz. Anders als manche Branchenkollegen, die hierzulande eine ungebremste Nachfrage in der Luxussparte sehen, sieht Laukamp aufgrund der anhaltenden Rezession in Deutschland eine verhaltene Nachfrage nach hochpreisigen Kreuzfahrten im Bereich Expedition auf dem deutschsprachigen Markt.
Deshalb sei innerhalb der Mystic Holding, zu der Nicko gehört, gemeinsam entschieden worden, dass die World Voyager die Nicko-Flotte ab Mitte September verlässt, um dadurch in Zukunft eine hohe Nachfrage nach Antarktis-Kreuzfahrten bei Atlas Ocean Voyages zu bedienen. Kunden und Vertriebspartner seien bereits über die Änderung informiert und hätten von Nicko Cruises "attraktive Umbuchungsangebote" erhalten, so der Nicko-Chef.
Abschiedsreise von und nach Hamburg
Die letzte Fahrt der World Voyager für Nicko Cruises soll nun vom 9. bis zum 13. September stattfinden und von Hamburg über Cuxhaven, Harlingen und Helgoland zurück nach Hamburg führen. Gleich zu Beginn der Reise werder das Schiff an den Hamburg Cruise Days und ihrer Parade teilnehmen.
Nicko Cruises könne sich in Zukunft bei Seereisen "noch intensiver" auf die Vasco da Gama fokussieren, sagt Laukamp. Der Wechsel der World Voyager zu Atlas Ocean Voyages sei eine sinnvolle wirtschaftliche Entscheidung, unterstreicht der Nicko-CEO. "Wir sind nach wie vor überzeugt von den Vorteilen des kleinen Expeditionsschiffes, sehen aber bei unserer US-amerikanischen Schwestergesellschaft eine deutlich höhere Nachfrage nach Expeditionskreuzfahrten im Luxussegment."