Hapag-Lloyd Cruises sagt Taufe der "Hanseatic Nature" ab
Vorgesehen war das Event für den 12. April in Hamburg. Die Schiffsübernahme verzögere sich, weil die Werft "die termingerechte Fertigstellung des Schiffes in der von Hapag-Lloyd Cruises gewünschten und vertraglich vereinbarten Qualität nicht gewährleisten“ könne, heißt es. Auch ob das Schiff wie geplant am 13. April seine Jungfernfahrt antreten kann, steht in den Sternen.
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Mitte Februar hatte Hapag-Lloyd Cruises bereits eine für den Zeitraum vom 4. bis 6. April geplante Vortaufen-Reise für Expedienten abgesagt. Nun verzögert sich der Terminplan erneut. Ob durch die Absage der Taufzeremonie tatsächlich ein pünktlicher Start der „Hanseatic Nature“ zur geplanten Jungfernfahrt von Hamburg ach Lissabon erreicht werden kann, ist offenbar unsicher. Zwar erklärt der Kreuzfahrtveranstalter, er lege durch die Absage der Taufe „den Fokus auf die Realisierung der Jungfernfahrt“. Er betont aber zugleich, dass der Zeitplan „eine Herausforderung“ darstelle.
Angesichts der unklaren Perspektive für den Start des Neubaus bietet Hapag-Lloyd Cruises Kunden der Jungfernfahrt die Möglichkeit, von dieser Reise kostenfrei zurückzutreten. Zusätzlich zur kompletten Rückerstattung werden ihnen dann 50 Prozent des Seereisepreises auf eine neue Buchung angerechnet, sofern die entsprechende Reise bis September 2021 stattfindet. Reisebüros erhalten weiterhin ihre Provision für die ursprüngliche Buchung, versichert die Reederei.
Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises, sagt dazu, er bedauere die notwendige Absage der Taufe und die entstehenden Unsicherheiten für die Gäste, sehe sich aber zur „Erweiterung des zeitlichen Rahmens“ für die Fertigstellung des Schiffes gezwungen, um die gewünschte Qualität sicherstellen zu können.