Hacker legten IT von FTI lahm
Am Donnerstag seien die Veranstalter der Gruppe wegen eines Hackerangriffs vorübergehend nicht buchbar und die IT-Infrastruktur sowie der Kommunikationsbereich teilweise gestört gewesen, teilt das Unternehmen mit. Die Systeme befänden sich mittlerweile „im Prozess der Wiederherstellung“, FTI sei buchbar und eingeschränkt erreichbar.
"Wir haben sofort alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, die zuständigen Behörden informiert und entsprechende Krisenpläne koordiniert. Für unsere IT konnten wir umgehend zusätzliche Unterstützung durch externe Spezialisten organisieren", sagt FTI-Chef Ralph Schiller. Diese arbeiteten gemeinsam mit einem eigens einberufenen Task-Force-Team an schnellen Lösungen, um alle unsere Verfügbarkeiten wieder vollständig herzustellen.
Anstehende Reisen seien nicht betroffen und könnten wie geplant stattfinden, teilt FTI mit. Neubuchungen seien noch am Abend des 28. Oktober wieder möglich gewesen. In Kürze werde auch der Kommunikations- und Service-Bereich wieder zur Verfügung stehen, hieß es am Freitag. "Durch die schnelle Reaktion in allen relevanten Bereichen scheint sich der Schaden dieses Angriffs im Rahmen zu halten", erklärt Schiller. Man setze nun alles daran, so schnell wie möglich zum Tagesgeschäft zurückzukehren.