Club Med sieht sich weiter auf Wachstumskurs
Der Clubpionier Club Med hat die Zahl der Buchungen in Deutschland im Jahr 2023 um 13 Prozent gesteigert. Für das laufende Jahr weist die Clubkette ein Anstieg der Buchungen um 15 Prozent aus. Club-Med-Chef Henri Giscard d'Estaing (Foto) hat mit dem Unternehmen 2023 erstmals knapp zwei Milliarden Euro umgesetzt.
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Der Rekordumsatz lasse sich auf die 2004 eingeleitete Transformation des Geschäftsmodells "hin zu einem gehobenen, globalen und weltoffenen digitalen Angebot" zurückführen, erklärt Giscard d'Estaing. Die Trends für das erste Halbjahr 2024, die insbesondere durch das anhaltende Wachstum der Nachfrage nach Aufenthalten in Berg-Resorts für Ski-Urlaube getrieben würden, spiegelten "eine neue Wachstumsphase im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2023 wider", so der Chef des zum chinesischen Fosun-Konzern gehörenden Unternehmens. Die Buchungen für Abflüge im ersten Halbjahr 2024 (Stand: März 2024) seien im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 um 14 Prozent gestiegen. Den deutlichsten Zuwachs habe Asien mit einem Plus von 51 Prozent erzielt, Amerika liege um elf und Europa um sieben Prozent über dem Vorjahr.
Auch in Zukunft will Club Med in den Um- und Neubau weiterer Resorts investieren. Durchschnittlich eröffnet die Fosun-Tochter nach eigenen Angaben weltweit pro Jahr zwei weitere Resorts. Ende des Jahres eröffnet ein neuer Club Med in Borneo, Malaysia. 2025 folgt ein Resort in Benin. Im Jahr 2026 soll der Club Med South Africa Beach and Safari an der Ostküste Südafrikas eröffnen und den Strandaufenthalt dort mit einer Safari-Lodge verbinden. Weitere Resorts seien beispielsweise 2027 im Oman und in San Sicaro, Italien, geplant, heißt es weiter.
Christian Schmicke