Chamäleon ändert Provisionsmodell nicht
Der Berliner Veranstalter ändert zum nächsten Geschäftsjahr nichts an seinen Vertriebskonditionen. Die Grundprovision startet bei zehn Prozent, die Auszahlung erfolge weiterhin direkt nach der Buchung, versichert Chamäleon-Chef Ingo Lies (Foto).
Chamäleon garantiere die Durchführung jedes Reisetermins und auch im Fall einer Stornierung durch die Kunden bleibe dem Reisebüro die volle Provision erhalten, sagt der Chamäleon-Chef. Damit bringe der Veranstalter seine "Wertschätzung in der Zusammenarbeit mit den Reisebüros zum Ausdruck“.
Bei einer Buchung von zwei Gästen kämen im Schnitt 1.000 Euro Provision für das Reisebüro zusammen, wirbt Lies für sein Vertriebskonzept. Drei Viertel aller Buchungen würden über Reisebüros abgewickelt.