Canusa steigert Umsatz gegenüber 2022 um zehn Prozent
Der Nordamerika-Spezialist Canusa hat den Umsatz in diesem Jahr gegenüber 2022 um zehn Prozent gesteigert. Das Volumen, das der Veranstalter nicht explizit beziffert, dürfte sich damit auf rund 77 Millionen Euro belaufen.
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55 Prozent der Buchungen entfallen nach Angaben von Canusa auf die USA und 45 Prozent auf Kanada. Laut dem Dossier des Fachportals FVW zu den Veranstalterumsätzen des Jahres 2022 hatte der Veranstalter im Vorjahr mit 30.000 Gästen 70 Millionen Euro umgesetzt. Das Volumen bewegte sich indes noch unter dem Niveau von 2019, das das Dossier auf 82 Millionen Euro beziffert.
Besonders gefragt sind laut Canusa Wohnmobilreisen, die für das kommende Jahr einen "Nachfrageboom" erlebten. Das von Tilo Krause-Dünow geführte Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Zu den aktuellen Neuigkeiten zählen in Kanada etwa Heli-Ski-Angebote, bei denen die Piloten Wintersportfans im Helikopter in die Bergregionen British Columbias bringen. Dort fahren sie in Begleitung erfahrener Guides im Tiefschnee Richtung Tal.
In den USA bietet der Veranstalter nun Glamping-Unterkünfte an Orten wie Cape Cod, dem Yosemite National Park und dem Zion National Park an. Fest installierte Airstream-Wohnwagen bieten unter anderem eine Küche, Bad, Terrasse und Feuerstelle. Busreisende können etwa die 14-tägige Rundreise "Pacific Coast Insider" buchen, die die historische Route 66, die Golden Gate Bridge in San Francisco oder Los Angeles abfährt. In Florida erweitert Canusa das Portfolio um den Brightline-Zug, der eine autofreie Reise von Miami bis Orlando ermöglicht.
Christian Schmicke