USA rechnen mit starkem Anstieg der Zahl ausländischer Gäste
Die US-Bundesregierung prognostiziert einen Anstieg des Gesamtvolumens internationaler Besuche in den Vereinigten Staaten auf 62,8 Millionen im Jahr 2023. Das entspräche einem Anstieg von 11 Millionen oder 21 Prozent gegenüber 2022. Aus Deutschland rechnen die Behörden mit knapp 1,78 Millionen Besuchern, nach 1,48 Millionen im vergangenen Jahr.
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Die US-Regierung rechnet mit Rückenwind für die heimische Tourismusindustrie, auch in San Francisco
Der Prognose zufolge sollen die internationalen Besuche im Jahr 2025 rund 82,4 Millionen erreichen und damit die Besucherzahlen von 79,4 Millionen vor der Pandemie 2019 übertreffen. Außerdem wird prognostiziert, dass die Zahl der internationalen Besucher im Jahr 2027 etwa 91 Millionen erreicht. Damit würde das Fünfjahresziel von 90 Millionen Besuchern, das in der Nationalen Reise- und Tourismusstrategie von 2022 zur Wiederherstellung und Stärkung der Branche festgelegt wurde, übertroffen. Die Ausgaben internationaler Besucher sollen sich dann auf 279 Milliarden Dollar belaufen.
Für Deutschland, derzeit auf Platz acht der internationalen Quellmärkte, sehen die Prognosen im Jahr 2027 2,34 Milliarden Reisende Richtung USA vor. Die Vor-Corona-Zahl aus dem Jahr 2019 von 2,06 Millionen deutschen Besuchern soll im Jahr 2024 wieder erreicht werden. Damit würde sich die Nachfrage nach USA-Reisen hierzulande ein Jahr früher wieder komplett erholen als im internationalen Durchschnitt.
Das komplette Zahlenwerk zu der Prognose finden Sie hier.