US-Behörde verbietet Kreuzfahrt bis Ende September
Die Centers for Disease Control and Prevention hat ihre sogenannte “No-Sail Order” bis zum 30. September verlängert. Das bedeutet: Kreuzfahrtschiffe für mehr als 250 Passagiere dürfen in US-amerikanischen Gewässern nicht fahren. Auf neun Schiffen kursiert unter den Crews immer noch Corona.
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Angesichts dramatisch steigender Corona-Infektionen in den USA sind Branchenbeobachter verwundert, dass die „No-Sail Order“ nicht länger gilt. Denn die jetzige Entscheidung bedeutet lediglich eine Ausweitung um zwei Wochen. „USA Today“ zitiert einen CDC-Direktor damit, dass mehr Zeit nötig sei, um die Hindernisse einer Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs aus dem Weg zu räumen.
Laut CDC gab es seit März in US-Gewässern rund 3.000 Corona-Fälle an Bord von Kreuzfahrtschiffen mit 34 Toten. Die Behörde zählte seither 99 Ausbrüche auf den Schiffen, und das Problem besteht nach wie vor. Von den 49 Kreuzfahrtschiffen, die zurzeit unter der No-Sail-Order in den USA festgesetzt sind, befinden sich neun Liner mit akuten Corona-Infektionen unter den Crews.
Die Kreuzfahrtkonzerne Carnival, Royal Caribbean und Norwegian haben bereits reagiert und laut USA Today alle Törns bis Ende September abgesagt.
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