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23. März 2021 | 07:00 Uhr
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Sardinien verhängt wieder schärfere Corona-Restriktionen

Auch auf der Mittelmeerinsel steigen aktuell die Infektionen, nachdem sie am 1. März als einzige Region Italiens zur "weißen Zone" mit Lockerungen erklärt worden war. Da die Corona-Inzidenz Sardiniens nun über 50 liegt, schränkt die Regierung das öffentliche Leben vom 25. März bis zum 6. April wieder ein. Nur Hotels bleiben offen, Restaurants, Bars und Geschäfte müssen schließen.

Sardinien Porto Cervo Foto iStock CAHKT.

Auch der für den Jetset bekannte Hafen Porto Cervo auf Sardinien liegt pandemie-bedingt noch im Vorsaisonmodus.

Sardinien war bisher erfolgreich im Kampf gegen die Pandemie, mit niedrigen Infektionszahlen. Als ein wichtiger Baustein für sicheren Sommerurlaub gelten laut Medienberichten, etwa im "Merkur", die Pläne der Regionalregierung, nur gegen Covid-19 Geimpfte oder bereits genesene Urlauber auf die Insel zu lassen. Davon ist in den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes noch nichts zu lesen. Hier heißt es, dass Sardinien die Einreise derzeit auch bei Vorlage eines negativen PCR-Tests bis zum 6. April erlaube. Allerdings müsse für Sardinien-Reisen neben dem Test auch ein triftiger Grund vorliegen, wozu etwa das Aufsuchen einer Ferienwohnung nicht zähle.

Unabhängig vom Einreiseprozedere stuft Italien Sardinien seit heute als orangene Zone ein und kündigt über Ostern die strengsten Regeln für rote Zonen landesweit auch hier an. Selbst ein Strandbesuch oder ein Picknick in den Bergen soll dann laut "Blick" verboten sein. Zudem gilt eine Ausgangssperre ab 22 Uhr.

In Italien werden die einzelnen Regionen je nach Virusaufkommen und weiteren Voraussetzungen, wie Kapazitäten von Intensivbetten, in rot, orange, gelb und weiß eingeteilt.

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