RKI stuft viele weitere Länder als Hochrisikogebiete ein
34 weitere Länder, darunter zahlreiche Karibikinseln mit der Dominikanischen Republik, aber auch Österreich, Bulgarien und Costa Rica (Foto) werden nun vom Robert-Koch-Institut als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft und mit einer Reisewarnung des Auswärtigen Amtes versehen.

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Auch Costa Rica, hier die Hauptstadt San Jose, wird nun wieder als Corona-Hochrisikogebiet eingestuft
Reisende müssen nach der Rückkehr aus einem Hochrisikogebiet in Deutschland für bis zu zehn Tage in Quarantäne, wenn sie weder geimpft noch von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind. Ab dem fünften Tag ist ein Freitesten möglich. Auch Kinder müssen sich isolieren – allerdings müssen sich Kinder unter sechs Jahren nicht freitesten, die Quarantäne endet automatisch nach dem fünften Tag. Im einzelnen werden folgende weitere Länder vom 16. Januar an vom Robert-Koch-Institut als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft:
- Albanien
- Antigua und Barbuda
- Äquatorialguinea
- Benin
- Bosnien und Herzegowina
- Bulgarien
- Burkina Faso
- Costa Rica
- Die Dominikanische Republik
- Dschibuti
- Eritrea
- Frankreich - das französische Überseegebiet St. Pierre und Miquelon
- Gambia
- Guinea-Bissau
- Guyana
- Kolumbien
- Lettland
- Liberia
- Madagaskar
- Die Niederlande - der überseeische Teil des Königreichs der Niederlande St. Martin
- Niger
- Nordmazedonien
- Österreich - mit Ausnahme der Gemeinden Mittelberg und Jungholz und dem Rißtal im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee
- Peru
- Die Philippinen
- St. Kitts und Nevis
- St. Lucia
- St. Vincent und die Grenadinen
- São Tomé und Príncipe
- Senegal
- Serbien
- Somalia
- Suriname
- Tschad
- Die Zentralafrikanische Republik
Damit stehen rund 140 der etwa 200 Staaten weltweit auf der Liste der Corona-Hochrisikogebiete. Darunter sind auch sämtliche Nachbarländer Deutschlands. Dänemark, Polen, Tschechien, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande sind schon seit längerem als Hochrisikogebiete ausgewiesen.