RKI erklärt Azoren und Algarve wieder zu Risikogebieten
Die Atlantik-Inseln und der südliche Streifen des portugiesischen Festlandes werden vom Robert-Koch-Institut wegen steigender Corona-Infektionszahlen wieder zu Risikogebieten erklärt. In Spanien gilt dasselbe für die Region Kastilien-La Mancha. Barbados ist hingegen kein Risikogebiet mehr.
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Für die betroffenen portugiesischen und spanischen Regionen gilt damit von Sonntag an eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Für die Algarve hat die neue Einstufung kurzfristig insofern aus deutscher touristischer Sicht keine besonderen Auswirkungen, da die Einreise nach Portugal derzeit nur aus wichtigen Gründen, also etwa bei Geschäftsreisen, erfolgen darf.
Auf Barbados dürfte sich die touristische Einreise weiterhin schwierig gestalten und ist zudem mit Quarantäne belegt, weil die Inselbehörden Deutschland als Hochrisikogebiet einstufen. Ab dem 8. Mai soll die Einreise nach Informationen des Auswärtigen Amts grundsätzlich nur noch Personen gestattet werden, die nachweislich gegen Covid-19 geimpft sind. Schwer gelangen Reisende auch weiterhin nach Finnland, wo die Region Pirkanmaa nun nicht mehr als Risikogebiet ausgewiesen ist. Touristische Einreisen dorthin sind derzeit nicht erlaubt.
Nicht mehr als Risikogebiete sind auch die irischen Regionen Mid-West und South-East, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, einschließlich der Isle of Man, aller Kanalinseln sowie der britischen Überseegebiete mit Ausnahme Bermuda, Britische Jungferninseln und Falkland Inseln etikettiert. Doch auch dort unterliegen Reisende aus Deutschland Quarantäneauflagen.
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind nun kein Hochrisikogebiet mehr, sondern "nur" noch als Risikogebiet ausgewiesen. Verschlechtert hat sich die Lage unterdessen in Argentinien, das nun als Hochinzidenzgebiet eingestuft wird.