Reisewarnung für Regionen im Süden Frankreichs
Teile Südfrankreichs werden, beginnend mit Sonntag, als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft. Das gilt für die Regionen Okzitanien, Provence-Alpes-Côte d'Azur sowie die Insel Korsika, teilt das RKI mit. Auch die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Martinique, Réunion, St. Martin und St. Barthélemy sind dann Hochrisikogebiete.

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Die Provence ist nun als Hochrisikogebiet eingestuft
Frankreich sei von Covid-19 wieder stärker betroffen, jedoch regional sehr unterschiedlich, teilt das Auswärtige Amt in seinem am Freitag aktualisierten Reisehinweis mit. Die nunmehr als Hochrisikogebiete eingestuften Regionen wiesen eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auf. Damit gelte eine Reisewarnung für die betroffenen Gebiete, die mit einer Quarantänepflicht für nicht geimpfte oder von einer Infektion genesene Reisende aus Deutschland einhergehe.
Laut dem Portal Corona in Zahlen, das das Geschehen um die Corona-Pandemie weltweit erfasst, lag die Sieben-Tage-Inzidenz für Frankreich am Freitag bei 232 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner. 49 Prozent der Bevölkerung sind in dem Land komplett gegen das Coronavirus geimpft.